Thursday, June 5, 2008

Freitag, 09. 05. 2008:

Mit dem Freitag war für Pascal bereits der Tag der Abreise gekommen. Wir haben erstmal ordentlich geschlafen, und dann gings auf zum Flughafen. Nach der Verabschiedung bin ich weiter in die Uni gefahren, und Pascal hat sich aus dem Staub gemacht.

Nach einem normalen Unitag sollten am Abend drei französische
Kumpels von Elison und Thiago aus San Francisco zu Besuch kommen: Aurelien, Xavier und Anthony.
Als
sie da waren haben wir uns auf den Weg nach IV zu einer Geburtstagsfeier gemacht. Diese war allerdings leider schon so gut wie vorbei als wir ankamen. Damit war der Freitag insgesamt eher kurz und wir sind wieder nach Hause gefahren.

Donnerstag, 08. 05. 2008:

Nach einem halbwegs akzeptablen Schlaf sind wir dann am Morgen in LA gelandet.
Als erster Punkt stand auf dem Programm, daß wir das Auto
wiederbekommen wollten. Guten Mutes haben wir also – nachdem wir unser Gepäck zurück hatten – bei dem Parkservice angerufen, damit deren Bus-Shuttle uns am Flughafen abholen kann. Das hat – wir waren schon ganz begeistert – auch geklappt, und wir bekamen einen Treffpunkt genannt. Dort haben wir uns hinbegeben und gewartet. Überall kamen Shuttle-Busse von Hotels, Autovermietungen uvm. und haben Leute abgeholt, nur unser Shuttle kam nicht. Wahrscheinlich war der Mieter meines Autos noch nicht wieder zurück ;-) jedenfalls mußten wir noch kurz warten. Dann kam aber unser Shuttle auch und hat uns zum Parkhaus gebracht. Das Auto war auch da - alles bestens also.



Die obligatorische Öl- und
Automatikgetriebe-Flüssigkeits-Messung kommentierte Pascal mit der Aussage: Es ist doch super, wenn ein Auto Öl verliert bzw. verbrennt, da füllt man einfach immer mal ein bisschen nach und spart sich den Ölwechsel.



Nach dieser Weisheit tankten wir noch den Wagen voll und ich putzte (ebenfalls zu Pascals großer Freude) noch die Scheiben.



Dann gings an
die Heimfahrt. Diese hat Pascal zu größeren Teilen im Schlaf absolviert, während ich uns auf der Car-Pool-Lane durch den morgendlichen Berufsverkehr von Los Angeles manövriert habe. Es ging soweit alles glatt und damit eine wunderschöne Woche Urlaub mit Pascal zu Ende. Zusammenfassen läßt die sich wohl am ehesten mit einer Diashow:









Zu Hause
angekommen hat Pascal sich dann noch ein bisschen hingelegt und ich hab mich in die Uni begeben.
Danach gings noch ans Abendprogramm. Immerhin war schon wieder Donnerstag und
wir haben den Abend genutzt, um Pascal noch ein wenig näher mit der Feierkultur hier vertraut zu machen.



Nach einem anstregenden Tag sind
wir dann förmlich ins Bett gefallen!

Mittwoch, 07. 05. 2008:

Am Mittwoch stand ein letzter Strandtag auf dem Programm. Ohne Mietwagen waren wir ziemlich unmobil und außerdem wollten wir uns das Armymuseum noch einmal etwas genauer anschauen. Also haben wir den noch nicht ganz so heißen Vormittag am Strand (genauer gesagt: im Schatten) verbracht.



Wir waren also etwas baden und haben uns schön
geschattet (das Sonnen konnte ich Pascal zum Glück ausreden). An diesem Tag ist uns eine weitere Einschränkung auf Haiwaii aufgefallen: Es ist verboten, das Waschbecken als Urinal zu benutzen..... Schade, eigentlich... :-)



Dann gab es ein Mittagessen im gleichen Burgergrill, in
dem wir schon am ersten Tag waren. Kaum war das verputzt gings zum Armymuseum



Dort war der Eintritt kostenlos und wir haben uns
verschiedene Etappen der amerikanischen Militärgeschichte angeschaut.



Danach gab es noch einen kleinen Mai-Tai und wir haben uns
zum letzten Mal am Strand niedergelassen. Mit den üblichen Sprüchen über alles, was uns so aufgefallen ist, haben wir den Nachmittag gut zu Ende gebracht.
Genau als wir dann starten wollten, hat sich auch
unser Nachbar aufgerappelt. Und es kam, wie es kommen mußte – das war ebenfalls ein Deutscher. Scheinbar waren unsere Unterhaltungen doch nicht so furchtbar (obwohl wir das zeitweise befürchteten), immerhin hat er sich noch als Deutscher zu erkennen gegeben. Wir haben also noch kurz mit ihm gequatscht, sind dann aber zum Hostel und haben dort unser Taxi getroffen.

Das hat uns zurück zum Flughafen gebracht und
nach einem Bier und einem Tequila ging der Flug pünktlich los.



Ich
habe versucht, zu schlafen, das hat auch mehr oder weniger gut funktioniert.