Trotz des Memorial Day hatte ich mich am Montag entschlossen, ins Büro zu fahren. Erstens war an diesem Tag wieder ein Open-House Termin und zweitens war das Wetter relativ unangenehm, sodaß niemand wirklich Lust hatte, etwas zu unternehmen. In der Uni waren erstaunlich viele Leute anwesend und ich war wenigstens nicht der einzige auf Arbeit.
Auch diese Woche ging es am Mittwoch wieder ins OTT – wie schon die Wochen davor hatten wir auch dieses Mal viel Spaß. Mittlerweile war die Runde der teilnehmenden Leute richtig groß geworden!
Kurz bevor wir nach Hause gegangen sind, hab ich noch erfahren, daß am Donnerstag Ezra mit einer lebenden Maus gefüttert werden sollte. Das wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen. Also haben wir einen Termin vereinbart und ich bin am Nachmittag – nachdem ich den Schweizer Christoph im Büro beim Wahlkampf ablichten konnte – zu Marias Wohnung gefahren, um diese Fütterung anzuschauen.
Die Schlange kommt dazu in einen extra Karton und dann wird die Maus lebendig dazugegeben. Kaum war die Maus im Karton hatte Ezra sie auch schon im Würgegriff.
Es gab weder eine Jagd noch eine Flucht – die Maus wurde sofort gewürgt. Zuerst hat sie noch ein bisschen gezappelt, und als sie tot war, wurde sie komplett verspeist. Sehr interessant!
Ein weiterer Wochenhöhepunkt stand am Donnerstag noch bevor – ich kam in eine Polizeikontrolle. Wir waren gerade auf dem Weg nach IV und kamen an eine rote Ampel. Hier ist das Rechtsabbiegen an roten Ampeln immer erlaubt (außer, wenn Schilder es explizit verbieten), wie in Deutschland muß man aber zuerst ganz anhalten. Es war schon dunkel und ich konnte die Straße gut einsehen, also wollte ich (wie in Deutschland) einfach nur langsam durchfahren. Zum Glück hat Yvonne den Polizeiwagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite gesehen und mich mit einem dezenten Ruf: "Full Stop!" darauf aufmerksam gemacht.
Also kam ich (vielleicht etwas spät, aber doch noch rechtzeitig) zum Stehen, und bin dann weitergefahren. Wahrscheinlich kam dem Polizisten das aber doch schon verdächtig vor, er hat sich zumindest direkt hinter uns gesetzt und uns – natürlich – angehalten. Glücklicherweise war er aber wirklich nett, ich habe ihm meine Papiere gezeigt, und er hat sie kontrolliert. Der einzige Hinweis war, daß mein Auto vorn kein Nummernschild hat, was scheinbar eigentlich nötig ist. Glücklicherweise hat er das aber ignoriert und uns ziehen lassen, da ich das Auto sowieso bald verkaufen werde. Insgesamt ist also alles gutgegangen.
Friday, July 25, 2008
Samstag, 24. 05. 2008 und Sonntag, 25. 05. 2008:
Am Samstag wollten Arne, Petra, Lynn und ich nach Solvang fahren. Das ist ein Ort, ungefähr 1 Std. mit dem Auto entfernt, der ganz im dänischen Stil gehalten ist. Auf engstem Raum kann man dort alle "typisch dänischen" Dinge finden: Windmühlen,
typische Häuser, Biergärten, Läden mit europäischen Waren.
Wir haben uns also auf den Weg durch die Berge gemacht und sind (vorbei am Lake Cachuma) dorthin gefahren. Als erstes wollten die Mädels eine Weinprobe mitmachen. Darauf hatten Arne (als Fahrer) und ich nicht so richtig Lust, also sind wir eine Weile durch den Ort gelaufen und haben uns unterhalten.
Nach einer ganzen Weile sind wir schließlich in einem Biergarten gestrandet, immerhin hatten wir auch noch nichts zum Mittag gegessen. Dort sind dann auch nach einer Weile die Mädels wieder zu uns gestoßen, offensichtlich hatte ihnen der Wein geschmeckt :-)
Wir haben dort noch aufgegessen und sind dann noch ein bisschen weitergelaufen. Im Dort waren manche Menschen auch verkleidet und haben (insbesondere mit den Kindern, in unserem Falle aber auch mit den betrunkenen Mädels) getanzt.
Im Anschluß daran wollten wir noch das Spielkasino ausprobieren, was es in diesem Ort gibt. Wir sind also dorthin gefahren und haben uns im "Club Cachuma" registriert. Als Belohnung dafür bekamen wir $50 (bzw. $25), die wir dort verspielen konnten. Das war natürlich das Ziel und so haben wir uns auch gleich an den verschiedensten Spielmaschinen versucht.
Am Ende hatte jeder ein paar Dollar gewonnen und wir sind hocherfreut zurück nach Santa Barbara gefahren.
Dort stand dann am Abend Lynns und Joeps Abschiedsparty auf dem Programm. Wir haben noch schnell ein paar Bier gekauft und dann ist Arne zurück nach LA gefahren. Ich habe mich dann mit Thiago auf den Weg zur Party gemacht. Elison ist auch mitgekommen und er hat uns im Auto mitgenommen. Die Party selber war ganz ok, auch wenn Lynn ein wenig traurig war. Damit war der Samstag erstmal besiegelt.
Der Sonntag begann relativ ruhig. Nach einer langen Phase des Nichtstuns hab ich mich zu einem Besuch meiner beiden Brasilianer entschlossen. Dort war die Stimmung auch nicht gerade reaktionär, vielmehr hatte jeder nur Lust, rumzukaspern. Das haben wir also erstmal eine Weile getan, Elison habe ich dabei sogar gefilmt:
Irgendwann waren wir dabei aber hungrig geworden, und wir haben uns eine Gelegenheit zum Essen gesucht. Irgendwer wollte dann zu "Woodys" gehen und schon gings los. Ich hatte Appetit auf "Spare Ribs" und habe mir dann leichtsinnigerweise auch eine "full"-Portion bestellt. Für diesen Teller mußten geschätzte drei Schweine sterben, und vier Leute mußten das Essen an meinen Platz tragen.
Es hat wirklich super geschmeckt, aber war nicht im Ansatz zu bewältigen. Ich habe mir die "Reste" (=2/3 der Portion) mit nach Hause genommen und die folgenden beiden Tage davon gelebt.
Nachdem alle genug gegessen hatten, haben wir uns noch in einem schönen Café an der Straße einen Espresso gegönnt. Abends sind wir dann zu Maria gefahren um dort noch ein paar Alkoholreste von ihrer Feier vom Wochenende zuvor abzubauen. Dieser Abend war auch ziemlich lustig, wir hatten ergiebige Diskussionen über die amerikanische Einheit für Flüssigkeiten (oz., sprich: "oz dot")
und auch Spaß mit Andria's Schlange Ezra. Ich war zwar der Fahrer und damit nüchtern, aber es war trotzdem unglaublich amüsant.
Ein weiterer Vorteil: der Montag danach war frei (Memorial Day).
typische Häuser, Biergärten, Läden mit europäischen Waren.
Wir haben uns also auf den Weg durch die Berge gemacht und sind (vorbei am Lake Cachuma) dorthin gefahren. Als erstes wollten die Mädels eine Weinprobe mitmachen. Darauf hatten Arne (als Fahrer) und ich nicht so richtig Lust, also sind wir eine Weile durch den Ort gelaufen und haben uns unterhalten.
Nach einer ganzen Weile sind wir schließlich in einem Biergarten gestrandet, immerhin hatten wir auch noch nichts zum Mittag gegessen. Dort sind dann auch nach einer Weile die Mädels wieder zu uns gestoßen, offensichtlich hatte ihnen der Wein geschmeckt :-)
Wir haben dort noch aufgegessen und sind dann noch ein bisschen weitergelaufen. Im Dort waren manche Menschen auch verkleidet und haben (insbesondere mit den Kindern, in unserem Falle aber auch mit den betrunkenen Mädels) getanzt.
Im Anschluß daran wollten wir noch das Spielkasino ausprobieren, was es in diesem Ort gibt. Wir sind also dorthin gefahren und haben uns im "Club Cachuma" registriert. Als Belohnung dafür bekamen wir $50 (bzw. $25), die wir dort verspielen konnten. Das war natürlich das Ziel und so haben wir uns auch gleich an den verschiedensten Spielmaschinen versucht.
Am Ende hatte jeder ein paar Dollar gewonnen und wir sind hocherfreut zurück nach Santa Barbara gefahren.
Dort stand dann am Abend Lynns und Joeps Abschiedsparty auf dem Programm. Wir haben noch schnell ein paar Bier gekauft und dann ist Arne zurück nach LA gefahren. Ich habe mich dann mit Thiago auf den Weg zur Party gemacht. Elison ist auch mitgekommen und er hat uns im Auto mitgenommen. Die Party selber war ganz ok, auch wenn Lynn ein wenig traurig war. Damit war der Samstag erstmal besiegelt.
Der Sonntag begann relativ ruhig. Nach einer langen Phase des Nichtstuns hab ich mich zu einem Besuch meiner beiden Brasilianer entschlossen. Dort war die Stimmung auch nicht gerade reaktionär, vielmehr hatte jeder nur Lust, rumzukaspern. Das haben wir also erstmal eine Weile getan, Elison habe ich dabei sogar gefilmt:
Irgendwann waren wir dabei aber hungrig geworden, und wir haben uns eine Gelegenheit zum Essen gesucht. Irgendwer wollte dann zu "Woodys" gehen und schon gings los. Ich hatte Appetit auf "Spare Ribs" und habe mir dann leichtsinnigerweise auch eine "full"-Portion bestellt. Für diesen Teller mußten geschätzte drei Schweine sterben, und vier Leute mußten das Essen an meinen Platz tragen.
Es hat wirklich super geschmeckt, aber war nicht im Ansatz zu bewältigen. Ich habe mir die "Reste" (=2/3 der Portion) mit nach Hause genommen und die folgenden beiden Tage davon gelebt.
Nachdem alle genug gegessen hatten, haben wir uns noch in einem schönen Café an der Straße einen Espresso gegönnt. Abends sind wir dann zu Maria gefahren um dort noch ein paar Alkoholreste von ihrer Feier vom Wochenende zuvor abzubauen. Dieser Abend war auch ziemlich lustig, wir hatten ergiebige Diskussionen über die amerikanische Einheit für Flüssigkeiten (oz., sprich: "oz dot")
und auch Spaß mit Andria's Schlange Ezra. Ich war zwar der Fahrer und damit nüchtern, aber es war trotzdem unglaublich amüsant.
Ein weiterer Vorteil: der Montag danach war frei (Memorial Day).
Montag, 19. 05. 2008 - Freitag, 23. 05. 2008:
Diese Woche war eine typische Arbeitswoche hier. Am Mittwoch gings wieder ins OTT.
Dort hatten wir erneut einen spaßigen Abend, und ich hatte endlich die Gelegenheit, mir Beth Ann Brown's Namen zu merken – die ersten beiden Male waren mir entfallen, wie ich erfuhr. :-) Thiago ging es allerdings auch nicht anders. Das hat Beth ihm auch mit Nachdruck mitgeteilt, nachdem er sie mit Yvonne verwechselt hatte und darauhin fragte, wer sie überhaupt sei.
Nach zwei weiteren Tagen Arbeit war für Freitag ein besonderes Schmankerl geplant: Arne, mein ehemals Chemnitzer, mittlerweile Jenaer Kumpel war die ganze Woche zuvor auf einer Konferenz in LA. Und am Freitag wollte er vorbeikommen und mich besuchen. So war es dann auch, und wir haben uns am Freitagabend an der Uni getroffen. Von dort aus sind wir zuerst auf die Suche nach etwas Eßbarem gegangen – das haben wir in IV mit einem klassischen Essen bei Freebirds auch gefunden.
Danach haben wir uns auf den Weg zu den Downtown-Parties gemacht, ich wollte Arne mal zeigen, wie hier gefeiert wird. Wie erwartet, fand er das zunächst gewöhnungsbedürftig. Später ist auch noch Thiago hinzugestoßen. Insgesamt war der Abend ok, wenn auch ungewohnt für Arne :-). Aber so konnte er sich gleich ein Bild machen, was ich hier immer so erlebe.
Dort hatten wir erneut einen spaßigen Abend, und ich hatte endlich die Gelegenheit, mir Beth Ann Brown's Namen zu merken – die ersten beiden Male waren mir entfallen, wie ich erfuhr. :-) Thiago ging es allerdings auch nicht anders. Das hat Beth ihm auch mit Nachdruck mitgeteilt, nachdem er sie mit Yvonne verwechselt hatte und darauhin fragte, wer sie überhaupt sei.
Nach zwei weiteren Tagen Arbeit war für Freitag ein besonderes Schmankerl geplant: Arne, mein ehemals Chemnitzer, mittlerweile Jenaer Kumpel war die ganze Woche zuvor auf einer Konferenz in LA. Und am Freitag wollte er vorbeikommen und mich besuchen. So war es dann auch, und wir haben uns am Freitagabend an der Uni getroffen. Von dort aus sind wir zuerst auf die Suche nach etwas Eßbarem gegangen – das haben wir in IV mit einem klassischen Essen bei Freebirds auch gefunden.
Danach haben wir uns auf den Weg zu den Downtown-Parties gemacht, ich wollte Arne mal zeigen, wie hier gefeiert wird. Wie erwartet, fand er das zunächst gewöhnungsbedürftig. Später ist auch noch Thiago hinzugestoßen. Insgesamt war der Abend ok, wenn auch ungewohnt für Arne :-). Aber so konnte er sich gleich ein Bild machen, was ich hier immer so erlebe.
Samstag, 17. 05. 2008 und Sonntag, 18. 05. 2008:
Fürs Wochenende hatte ich mir endlich wieder mal einen Strandbesuch vorgenommen. Das war dann am Samstag auch das Ziel.
Zunächst hatte niemand Zeit dafür, deswegen habe ich mich erstmal ins Büro zurückgezogen (daheim war wieder Open House). Nach einem kurzen Moment der Arbeit, hatte schließlich Anna Zeit und Lust, an den Strand zu gehen, und so haben wirs dann auch gemacht.
Die Wahl des Strandes war nicht ganz einfach, da Anna eigentlich nur in der Sonne liegen wollte (z.B. auf dafür gemachten Holzunterlagen in der Nähe des Wassers), ich aber im Sand liegen wollte. Also haben wir nach einer Weile einen sehr lustigen Strand gefunden. Der war voller toter Algen und sogar ein toter Seelöwe lag da herum. Lecker. Trotzdem haben wir uns dort schließlich für ein paar Stündchen niedergelassen.
Abends stand dann zunächst ein Barbeque bei Thiago und Co. auf dem Programm.
Danach gings wieder mal (es war ja auch Samstag) nach IV auf ne Party. Maria Angeles hat zu sich nach Hause eingeladen. Also schnappten Thiago und ich wieder unsere Bier-Sixpacks und die Radtour konnte beginnen. Auf halber Strecke war eine riesige Polizeikontrolle, überalle waren Leute die auf geraden Linien gehen und Fahrzeugpapiere vorzeigen mußten. Wir bleiben auf den Fahrrädern freilich verschont.
Die Party selber war auch ein Kracher und ich habe Yvonne dort zum ersten Mal getroffen, ich habe es alles andere als bereut.
Es gab das eine oder andere Getränk und sehr viel Spaß. Von letzterem habe ich mich Sonntag noch bis Mittag ausruhen müssen. Das war nicht weiter schlimm, für den Nachmittag war ein Musikfestival in IV geplant, das Extravaganza 2008.
Dort haben Thiago und ich uns auch hinbegeben. Die Musik begann sehr angenehm und wurde dann immer Hip-Hoppiger/Rappiger, aber das war egal. Der Tag war sehr sonnig, wir haben viele Freunde dort getroffen und Eintritt mußte man auch nicht bezahlen.
Entsprechend ruhig haben wir dort alles angehen lassen. Leider waren keine Kameras erlaubt, entsprechend gibts auch keine Bilder. Dort haben wir das Wochenende dann schön ausklingen lassen. Abends durfte ich noch den Strand bei Vollmond erleben. Ein wunderschönes Wochenende.
Zunächst hatte niemand Zeit dafür, deswegen habe ich mich erstmal ins Büro zurückgezogen (daheim war wieder Open House). Nach einem kurzen Moment der Arbeit, hatte schließlich Anna Zeit und Lust, an den Strand zu gehen, und so haben wirs dann auch gemacht.
Die Wahl des Strandes war nicht ganz einfach, da Anna eigentlich nur in der Sonne liegen wollte (z.B. auf dafür gemachten Holzunterlagen in der Nähe des Wassers), ich aber im Sand liegen wollte. Also haben wir nach einer Weile einen sehr lustigen Strand gefunden. Der war voller toter Algen und sogar ein toter Seelöwe lag da herum. Lecker. Trotzdem haben wir uns dort schließlich für ein paar Stündchen niedergelassen.
Abends stand dann zunächst ein Barbeque bei Thiago und Co. auf dem Programm.
Danach gings wieder mal (es war ja auch Samstag) nach IV auf ne Party. Maria Angeles hat zu sich nach Hause eingeladen. Also schnappten Thiago und ich wieder unsere Bier-Sixpacks und die Radtour konnte beginnen. Auf halber Strecke war eine riesige Polizeikontrolle, überalle waren Leute die auf geraden Linien gehen und Fahrzeugpapiere vorzeigen mußten. Wir bleiben auf den Fahrrädern freilich verschont.
Die Party selber war auch ein Kracher und ich habe Yvonne dort zum ersten Mal getroffen, ich habe es alles andere als bereut.
Es gab das eine oder andere Getränk und sehr viel Spaß. Von letzterem habe ich mich Sonntag noch bis Mittag ausruhen müssen. Das war nicht weiter schlimm, für den Nachmittag war ein Musikfestival in IV geplant, das Extravaganza 2008.
Dort haben Thiago und ich uns auch hinbegeben. Die Musik begann sehr angenehm und wurde dann immer Hip-Hoppiger/Rappiger, aber das war egal. Der Tag war sehr sonnig, wir haben viele Freunde dort getroffen und Eintritt mußte man auch nicht bezahlen.
Entsprechend ruhig haben wir dort alles angehen lassen. Leider waren keine Kameras erlaubt, entsprechend gibts auch keine Bilder. Dort haben wir das Wochenende dann schön ausklingen lassen. Abends durfte ich noch den Strand bei Vollmond erleben. Ein wunderschönes Wochenende.
Tuesday, July 1, 2008
Montag, 12. 05. 2008 - Freitag, 16. 05. 2008
Anfang der Woche habe ich mich endlich dazu durchgerungen, mich um meine Bremsen zu kümmern. Die machten ja im Prinzip Ärger, seit ich das Auto hatte, und ich hatte das auch schon vor dem Kauf bemerkt. Außerdem hatte ich auf dem Arbeitsweg festgestellt, daß dort direkt ein Bremsenservice ist. Also habe ich mich endlich mal zum Bremsencheck begeben.
OK, das Ergebnis war vorher schon klar, und auch anhand des Geräuschs (schleifendes, kratzendes Bremsen) und optischen Eindrucks (die halbe Bremsscheibe war zerkratzt) eindeutig zuzuordnen: die Vorderbremsen waren abgenutzt. Das haben die dann natürlich nochmal amtlich festgestellt und dann wieder behoben – endlich konnte man mit der Kiste wieder normal bremsen! Ansonsten war die Woche relativ normal. Mittwoch gings wieder mal (in einer recht großen Runde) ins OTT. Dort haben wir dann gesungen und getanzt, als gäbe es kein Morgen. Aus irgendeinem Grund waren alle total ausgelassen! Der Abend war wirklich ergiebig und echt lustig. Es gibt natürlich zahlreiche Bilder und Videos davon....
Dort habe ich zum ersten Mal Maria Angeles und Nancy, ihre Mitbewohnerin, getroffen, und auch Carlotta – sehr gute Freundinnen, wie sich später herausstellen würde.
Als wir uns an diesem Abend auf den Heimweg machten und Thiago und Elison ihre Fahrräder abschließen wollten, kamen zwei Polizisten des Weges und erklärten den beiden, daß es auch illegal ist, mit dem Fahrrad heimzufahren, wenn man betrunken ist. Thiago war so froh über diese Information, dass er – redselig wie er mittlerweile war – in ein heiteres Gespräch über seinen Führerschein mit den Polizisten geraten ist. Elison und ich haben uns bereits in der Ausnüchterungszelle gesehen – glücklicherweise waren die Polizisten aber nett und gaben uns keine Strafe (für bloßes "Betrunkensein in der Öffentlichkeit", was als Strafbestand existiert, selbst wenn man nur friedlich nach Hause laufen möchte).
Am Donnerstag nach der Arbeit waren wir dann Downtown, was auch ziemlich lustig war, und am Freitag gings in altgewohnter Manier auf nach IV. Dort war eine Geburtstagsfeier, die war auch ganz in Ordnung. Thiago hat seine Caipirinhas gemixt und wir haben uns gut amüsiert.
OK, das Ergebnis war vorher schon klar, und auch anhand des Geräuschs (schleifendes, kratzendes Bremsen) und optischen Eindrucks (die halbe Bremsscheibe war zerkratzt) eindeutig zuzuordnen: die Vorderbremsen waren abgenutzt. Das haben die dann natürlich nochmal amtlich festgestellt und dann wieder behoben – endlich konnte man mit der Kiste wieder normal bremsen! Ansonsten war die Woche relativ normal. Mittwoch gings wieder mal (in einer recht großen Runde) ins OTT. Dort haben wir dann gesungen und getanzt, als gäbe es kein Morgen. Aus irgendeinem Grund waren alle total ausgelassen! Der Abend war wirklich ergiebig und echt lustig. Es gibt natürlich zahlreiche Bilder und Videos davon....
Dort habe ich zum ersten Mal Maria Angeles und Nancy, ihre Mitbewohnerin, getroffen, und auch Carlotta – sehr gute Freundinnen, wie sich später herausstellen würde.
Als wir uns an diesem Abend auf den Heimweg machten und Thiago und Elison ihre Fahrräder abschließen wollten, kamen zwei Polizisten des Weges und erklärten den beiden, daß es auch illegal ist, mit dem Fahrrad heimzufahren, wenn man betrunken ist. Thiago war so froh über diese Information, dass er – redselig wie er mittlerweile war – in ein heiteres Gespräch über seinen Führerschein mit den Polizisten geraten ist. Elison und ich haben uns bereits in der Ausnüchterungszelle gesehen – glücklicherweise waren die Polizisten aber nett und gaben uns keine Strafe (für bloßes "Betrunkensein in der Öffentlichkeit", was als Strafbestand existiert, selbst wenn man nur friedlich nach Hause laufen möchte).
Am Donnerstag nach der Arbeit waren wir dann Downtown, was auch ziemlich lustig war, und am Freitag gings in altgewohnter Manier auf nach IV. Dort war eine Geburtstagsfeier, die war auch ganz in Ordnung. Thiago hat seine Caipirinhas gemixt und wir haben uns gut amüsiert.
Samstag, 10. 05. 2008 und Sonntag, 11. 05. 2008
Der Samstag begann nicht ganz so spät und ausgeruht wie üblich. Der Grund dafür ist, dass Michelle (die Frau, bei der ich wohne) ihr Haus verkaufen muß. Folglich gibt es hin und wieder Besichtigungstermine und am Samstag war einer davon. Ich hatte beschlossen, mir das nicht anzutun, und so bin ich zeitig (vor dem Mittagessen) ins Büro gefahren.
Dort wollte ich erst ein bisschen arbeiten und dann war bereits ab dem frühen Nachmittag die sogenannte "Flootopia"-Party am Strand geplant. Das war dann auch mein Ziel. Es kam allerdings wie immer, das Arbeiten zog sich länger hin, als geplant, und so kam ich erst recht spät an den Strand.
Dort bot sich mir allerdings ein Bild, welches ich so in Amerika recht selten sah: die Leute tranken Bier. Am Strand, und somit in der Öffentlichkeit. Von diesem Anblick ganz angetan hab ich mir auch zwei Bier gegönnt, und dabei zugeschaut, wie die wenigen patroullierenden Polizisten zumindest die noch nicht volljährigen Trinker durch Geldstrafen vom Bierkonsum abhielten.
Irgendwann kamen auch Thiago, Elison und die Franzosen dazu, blieben aber nur kurz, da sie noch ein bisschen Downtown shoppen wollten. Da konnte ich mich allerdings nicht anschließen, da es mir am Strand recht gut gefiel. Irgendwann habe ich mich dann aber auch aufgemacht, meinen Rechner und mein Arbeitszeug aus dem Büro geholt und bin nach Hause gefahren.
Nach einem Anruf war die Abendplanung auch klar: Zunächst gab es Pizza in Montecito und dann wollten wir Downtown durch ein paar Clubs ziehen. So haben wir das auch umgesetzt. Die Pizza war wirklich lecker, auch wenn das Restaurant ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Wir konnten z.B. die Rechnung nicht mit 5 Kreditkarten bezahlen... :-)
Abends waren wir dann noch im Wildcat und haben uns dort gut amüsiert.
Nach einem Nachtmahl bei Freebirds gings ins Bett – ein entspannter Samstag.
Der Sonntag begann ebenfalls relativ ruhig, zumal auch das Wetter in dieser Woche nicht ganz auf dem Höhepunkt war. Gegen Nachmittag setzte dann aber sowohl bei mir als auch bei Thiago der Hunger ein. Aus diesem Grunde gabs dann ein Barbeque – wirklich lecker.
Es gab vor allem diesmal keine Burger, sondern Rindfleisch mit Salzkruste – hervorragend! Danach machten sich die drei Franzosen auf den Heimweg, und auch ich habe mich wieder nach Hause verzogen und noch ein bisschen gelesen. Damit war das Wochenende schön ruhig und entspannt vorbei.
Dort wollte ich erst ein bisschen arbeiten und dann war bereits ab dem frühen Nachmittag die sogenannte "Flootopia"-Party am Strand geplant. Das war dann auch mein Ziel. Es kam allerdings wie immer, das Arbeiten zog sich länger hin, als geplant, und so kam ich erst recht spät an den Strand.
Dort bot sich mir allerdings ein Bild, welches ich so in Amerika recht selten sah: die Leute tranken Bier. Am Strand, und somit in der Öffentlichkeit. Von diesem Anblick ganz angetan hab ich mir auch zwei Bier gegönnt, und dabei zugeschaut, wie die wenigen patroullierenden Polizisten zumindest die noch nicht volljährigen Trinker durch Geldstrafen vom Bierkonsum abhielten.
Irgendwann kamen auch Thiago, Elison und die Franzosen dazu, blieben aber nur kurz, da sie noch ein bisschen Downtown shoppen wollten. Da konnte ich mich allerdings nicht anschließen, da es mir am Strand recht gut gefiel. Irgendwann habe ich mich dann aber auch aufgemacht, meinen Rechner und mein Arbeitszeug aus dem Büro geholt und bin nach Hause gefahren.
Nach einem Anruf war die Abendplanung auch klar: Zunächst gab es Pizza in Montecito und dann wollten wir Downtown durch ein paar Clubs ziehen. So haben wir das auch umgesetzt. Die Pizza war wirklich lecker, auch wenn das Restaurant ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Wir konnten z.B. die Rechnung nicht mit 5 Kreditkarten bezahlen... :-)
Abends waren wir dann noch im Wildcat und haben uns dort gut amüsiert.
Nach einem Nachtmahl bei Freebirds gings ins Bett – ein entspannter Samstag.
Der Sonntag begann ebenfalls relativ ruhig, zumal auch das Wetter in dieser Woche nicht ganz auf dem Höhepunkt war. Gegen Nachmittag setzte dann aber sowohl bei mir als auch bei Thiago der Hunger ein. Aus diesem Grunde gabs dann ein Barbeque – wirklich lecker.
Es gab vor allem diesmal keine Burger, sondern Rindfleisch mit Salzkruste – hervorragend! Danach machten sich die drei Franzosen auf den Heimweg, und auch ich habe mich wieder nach Hause verzogen und noch ein bisschen gelesen. Damit war das Wochenende schön ruhig und entspannt vorbei.
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