Friday, July 25, 2008

Samstag, 24. 05. 2008 und Sonntag, 25. 05. 2008:

Am Samstag wollten Arne, Petra, Lynn und ich nach Solvang fahren. Das ist ein Ort, ungefähr 1 Std. mit dem Auto entfernt, der ganz im dänischen Stil gehalten ist. Auf engstem Raum kann man dort alle "typisch dänischen" Dinge finden: Windmühlen,



typische Häuser,
Biergärten, Läden mit europäischen Waren.





Wir haben uns also auf den Weg durch die Berge gemacht und sind (vorbei am Lake Cachuma) dorthin gefahren. Als erstes wollten die Mädels eine Weinprobe mitmachen. Darauf hatten Arne (als Fahrer) und ich nicht so richtig Lust, also sind wir eine Weile durch den Ort gelaufen und haben uns unterhalten.

Nach einer ganzen Weile sind wir schließlich in einem
Biergarten gestrandet, immerhin hatten wir auch noch nichts zum Mittag gegessen. Dort sind dann auch nach einer Weile die Mädels wieder zu uns gestoßen, offensichtlich hatte ihnen der Wein geschmeckt :-)



Wir haben dort noch aufgegessen und sind dann noch ein bisschen weitergelaufen. Im Dort waren manche Menschen auch verkleidet und haben (insbesondere mit den Kindern, in unserem Falle aber auch mit den betrunkenen Mädels) getanzt.



Im Anschluß daran wollten wir noch das Spielkasino ausprobieren, was es in diesem Ort gibt. Wir sind also dorthin gefahren und haben uns im "Club Cachuma" registriert. Als Belohnung dafür bekamen wir $50 (bzw. $25), die wir dort verspielen konnten. Das war natürlich das Ziel und so haben wir uns auch gleich an den verschiedensten Spielmaschinen versucht.



Am Ende hatte jeder ein paar Dollar gewonnen
und wir sind hocherfreut zurück nach Santa Barbara gefahren.

Dort
stand dann am Abend Lynns und Joeps Abschiedsparty auf dem Programm. Wir haben noch schnell ein paar Bier gekauft und dann ist Arne zurück nach LA gefahren. Ich habe mich dann mit Thiago auf den Weg zur Party gemacht. Elison ist auch mitgekommen und er hat uns im Auto mitgenommen. Die Party selber war ganz ok, auch wenn Lynn ein wenig traurig war. Damit war der Samstag erstmal besiegelt.

Der Sonntag begann relativ ruhig. Nach einer langen Phase des Nichtstuns hab ich mich zu einem Besuch meiner beiden Brasilianer entschlossen. Dort war die Stimmung auch nicht gerade reaktionär, vielmehr hatte jeder nur Lust, rumzukaspern. Das haben wir also erstmal eine Weile getan, Elison habe ich dabei sogar gefilmt:



Irgendwann waren wir dabei aber hungrig geworden, und wir haben uns eine Gelegenheit zum Essen gesucht. Irgendwer wollte dann zu "Woodys" gehen und schon gings los. Ich hatte Appetit auf "Spare Ribs" und habe mir dann leichtsinnigerweise auch eine "full"-Portion bestellt. Für diesen Teller mußten geschätzte drei Schweine sterben, und vier Leute mußten das Essen an meinen Platz tragen.
Es hat wirklich super
geschmeckt, aber war nicht im Ansatz zu bewältigen. Ich habe mir die "Reste" (=2/3 der Portion) mit nach Hause genommen und die folgenden beiden Tage davon gelebt.
Nachdem alle genug gegessen hatten, haben
wir uns noch in einem schönen Café an der Straße einen Espresso gegönnt. Abends sind wir dann zu Maria gefahren um dort noch ein paar Alkoholreste von ihrer Feier vom Wochenende zuvor abzubauen. Dieser Abend war auch ziemlich lustig, wir hatten ergiebige Diskussionen über die amerikanische Einheit für Flüssigkeiten (oz., sprich: "oz dot")



und auch Spaß mit Andria's Schlange Ezra. Ich war zwar der Fahrer und damit nüchtern, aber es war trotzdem unglaublich amüsant.



Ein weiterer Vorteil: der Montag danach war frei (Memorial Day).

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