Monday, August 4, 2008

Montag, 02. 06. 2008 - Freitag, 06. 06. 2008:

Scheinbar hatte ich mir beim Chillavista eine Erkältung eingefangen, jedenfalls litt ich die gesamte Woche an Schnupfen und Husten. Entsprechend ruhig verlief die Woche und ich habe meine abendlichen Tätigkeiten auf Schlafen oder ein Diner mit Yvonne beschränkt – die (wegen der bevorstehenden Prüfungen) natürlich auch nicht angesteckt werden wollte, und auch nicht feiern konnte.



Ich
mußte mich außerdem für Freitag vorbereiten – an diesem Tag sollte meine Abschiedsparty stattfinden. Das mag nun zunächst relativ verfrüht erscheinen – der einfach Grund aber dafür ist, dass eine Woche später schon die Abschlußprüfungen vorbei waren. Der typische Weg ist dann hier, daß nach diesen Prüfungen lediglich noch die Graduation-Feierlichkeiten für die Fertig-Studierten stattfinden, und dann bereits die Abreisewelle in die Sommerferien einsetzt.
Da wir
aber auf der Party auch ein paar Leute (insbesondere die vielen studentischen Freunde) haben wollten, haben wir uns zu diesem frühen Termin entschlossen.

Also gings am Freitag mit Maria und Thiago zu
Costco – einem Supermarkt ähnlich der "Metro"-Kette in Deutschland (Maria hatte die nötige Zugangskarte).



Zwei Stunden und ca. 250$ (die wir
glücklicherweise aufteilen konnten) später hatten wir den ganzen Kofferraum voller Zubehör.
Das haben wir dann bei Thiago eingelagert,
und die Vorbereitungen konnten beginnen. Die Startzeit war bei Facebook (das internationale und viel bessere Original zum deutschen "Studi-VZ", und die aktuelle und hiesige Methode der Wahl, Parties zu verkünden, Leute einzuladen, etc.) mit ca. 21.30 Uhr angegeben, und bis dahin gab es noch richtig viel zutun.

Thiago hat sein wunderbares
Guacamole zubereitet, ich habe ihm dabei geholfen und noch etwas vom Wodka-Wackelpudding gemischt, der schon bei meiner Abschiedsfeier in Deutschland gut ankam.

Dann trafen die Gäste nach und nach ein und so langsam kam
die Feier ins Rollen.



Zu guter Letzt waren richtig viele Leute da:
viele die ich kannte, viele aus meiner und auch aus Thiagos Arbeitsgruppe hier und auch einige Fremde, die Thiago kannte. Die Stimmung war richtig gut und ausgelassen, die Leute haben sich köstlich amüsiert, ich mich natürlich auch.
Im Garten war es ruhiger und gut zum Quatschen, im
Haus wurde getanzt und gekaspert – herrlich! Leichter gemacht hat diese Party den Abschied aber nicht... Maria hatte mir sogar einen Kuchen gebacken:

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