Claudi und ich haben uns bereits gegen um sieben wieder aus den Federn gemacht und ins Auto gen Süden gesetzt – San Diego stand auf dem Programm.
Die Fahrt verlief recht gut und wir waren recht früh schon angekommen.
Diese Stadt liegt auch direkt am Meer und hat einen schönen Hafenbereich.
Da sind wir am Nachmittag ein bisschen herumgelaufen und haben das schöne Wetter genossen.
Dabei haben wir eine Flugzeugstaffel gesehen, die mit Düsen einen Werbeschriftzug an den Himmel geschrieben hat – sehr schön!
Abends haben wir noch etwas gegessen und im "Gaslamp Quarter" etwas getrunken. Dabei handelt es sich um eine Art Kneipenviertel mit vielen kleinen gemütlichen Kneipen – hübsch.
Auf dem Weg zur Kneipe haben wir noch eine Oldtimer-Show erleben können, Claudi hätte am liebsten das eine oder andere Auto mitgenommen.
Dann sind wir aber nicht zu spät zurück ins Hostel und haben uns – total KO – von den Strapazen erholt.
Am nächsten Tag gings nach Tecate, einer Stadt in Mexiko nahe der Grenze. Das Auto haben wir in den USA stehen lassen, und wir sind zu Fuß über die Grenze gelaufen.
Kontrollen gab es weit und breit nicht, aber wir haben sicherheitshalber noch einen Beamten in der Nähe gefragt, ob wir auch wieder einreisen könnten.
Dem war wohl so, also sind wir nach Mexiko gelaufen. Direkt hinter der Grenze (die auf US-Seite eher aus karger Landschaft bestand) begann Tecate – eine kleine mexikanische Stadt. Wir sind ein bisschen herumgelaufen und haben etwas gegessen.
Sogar Nähmaschinen von Singer konnte man dort reparieren lassen:
Es war unglaublich heiß und am frühen Nachmittag wollten wir zurück. Davor haben wir noch etwas Kaktus gekauft – den konnte man nach Auskunft der Verkäufer essen. Also haben wir uns jeder noch vor unserem Grenzbertritt in einem Park in Tecate ein Blatt vom Kaktus schmecken lassen. Es war erfrischend und hat irgendwie nach Gras geschmeckt, glücklicherweise war es scheinbar auch sauber genug, es ist im Magen geblieben. :-)
Dann gings zurück zur Grenze.
Claudia konnte ohne größere Probleme passieren, aber mein Grenzbeamter hatte scheinbar Probleme mit dem Einwanderungsrecht. Er war sichtlich über mein J1-Visum (kein Touristenvisum) verwirrt, und fragte zuerst noch seinen Kollegen, ob denn nun meine Papiere in Ordnung wären. Schließlich hat er mich doch wieder in die USA gelassen – zum Glück.
Dann haben wir den Rückweg nach Santa Barbara angetreten. Nach einem Zwischenstopp am Ozean nahe Ventura haben wir uns noch kurz in IV mit Thiago, Maria und Co. getroffen.
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
No comments:
Post a Comment