Wednesday, August 27, 2008

Samstag, 21. 06. 2008 - Sonntag, 22. 06. 2008

Am Samstagmorgen sind wir in der total überhitzten Wohnung aufgewacht und dann sind wir nach einem Besuch bei Marias Eltern in eines der Einkaufszentren gefahren, um erstmal ein Mittagessen zu uns zu nehmen. Dort haben wir einige Zeit zugebracht, ein paar Kaffee getrunken und die Hitze ertragen.
Dann gings zurück nach Santa Barbara. Zum Glück war nicht so viel Stau und die Fahrt war erträglich.



Abends waren wir bei Thiago – eigentlich wollten Maria und Beth noch Downtown feiern, aber Claudia, Thiago und ich waren irgendwie unentschlossen. Also haben wir uns entschieden, nur im Haus herumzuhängen und ein paar Bier zu vernichten. Das war auch recht lustig und wir haben viel gelacht.
Außerdem wollten wir am Sonntag nicht ganz so spät los – Vans Warped Tour stand auf dem Programm.
Das ist ein Musik-Festival, auf welches ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe, und auch die Tickets schon zeitig gekauft hatte. Nach einem Telefonat mit Yvonne sind wir gegen 12-13 Uhr auch gestartet (Thiago hatte zwischenzeitlich noch mit seinem Betreuer Mittag gegessen), und halbwegs rechtzeitig in Ventura angekommen. Natürlich gab es einen kleinen Stau vorm Parkplatz, aber wir waren dann nicht zu spät auf dem Festivalgelände.

Das Festival selbst war wirklich schön – insbesondere Pennywise war den Besuch schon fast allein wert. Aber auch Anberlin hatten einen super Auftritt und wir hatten wieder viel Spaß in unserer Truppe. Interessant war, daß es allgemein kein Bier zum Verkauf gab, sondern nur in zwei durch Zäune abgetrennten Bereichen. Davor war natürlich die obligatorische Ausweiskontrolle und man bekam ein Armband, was den Zutritt in den "Bierkäfig" erlaubte.



Ein paar Bier später haben wir uns dann ein paar Bands angeschaut.
Als wir dann später nochmal zum Bierkäfig wollten, war die Polizei gerade dabei, diesen aus
irgendwelchen Gründen zu schließen. Sehr merkwürdig, und kein Vergleich zu deutschen Festivals :-)

Abends sind wir dann zurückgefahren, und ein weiterer schwerer Schlag stand mir bevor, der Thiago-Abschied. Ich wußte gar nicht so recht, was ich zu ihm sagen sollte. Fakt ist, daß er mir sehr fehlen wird. Selten hat es auf Anhieb mit jemandem so gut funktioniert und gepaßt wie mit ihm. Ich hoffe wirklich, daß ich ihn wiedersehen werde, obwohl mir noch nicht ganz klar ist, wie das funktionieren soll. Er wird mir echt fehlen...

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