Nach dem mißglückten Versuch der Haitour haben wir uns für Dienstagden Wecker extrem zeitig gestellt. Noch vor sieben hat er geklingelt,damit wir bei einem der Shark-Tour-Angebote anrufen konnten. Das hatauch funktioniert, und so konnten wir eine Tour für Pascal buchen. Ich war daran nicht so interessiert und hatte mir vorgenommen, zu surfen.
Doch bevor wir uns wieder auf den Weg in den Norden machten,hatten wir noch das Hostel zu wechseln. Im alten Hostel war für dieletzte Nacht kein Zimmer mehr frei, und deswegen hatten wir einDoppelzimmer in einem anderen gebucht. Also machten wir uns (nochrelativ zeitig) auf den Weg dahin – zu Fuß natürlich. Wir haben es(nach einem Anruf und einer kurzen Recherche im Notebook) auch schnellgefunden und konnten das Gepäck abgeben.Dann gings zurück zum Autound auf in den Norden.
Nach einem erneuten Imbiß im McDonalds habenwir auch ein Surfboard bekommen – sogar für nur 10 $ am Tag. Dann binich zum Strand gegangen und Pascal ist zum Hafen gefahren. Ich habezuerst ein bisschen die mittlerweile nachgewachsene Haut gebräunt, undmir bei anderen Surfern abgeschaut, wie gesurft wird. Dann hab ich esauch versucht.
Gleich eine der ersten Wellen habe ich wirklich super erwischt, undstand auch FAST auf dem Board. Das ist eigentlich gar nicht so schwer,wie man es sich vorstellt. Natürlich konnten die anderen anwesendenPersonen das um Längen besser, aber zum Spaß haben hat esgereicht.
Das habe ich dann immer wieder probiert, und so bin ich überweite Strecken des Tages auf dem Wasser hin- und hergerudert. Wie ichdabei feststellen konnte empfiehlt es sich übrigens, mit T-Shirt zusurfen (ich habe das dann beim zweiten Gang ins Wasser auch gemacht),weil man sich erstens vom vielen Rudern auf dem Board den Bauchaufreibt (zumindest bei den Soft-Top-Anfänger-Boards), und zweitensschützt das T-Shirt auch vor der Sonne.
Irgendwann kam dann auch Pascal von der Hai-Tour zurück.
Er war totalbegeistert und hat neben Haien auch Barracudas gesehen. Insgesamtwaren ca. 20 Haie oder mehr um das Boot und der Bootskapitän hat vieldazu erzählt.
Wie sich später herausstellte, war das sogar die gleicheTruppe, bei der noch kurz zuvor Voxtours zu Gast war.
Als nächsten Programmpunkt hatten wir die Mietwagen-Abgabe voruns. Das Auto selbst war auch ein edles Stück. So bald es auch nur diekleinste Bodenwelle auf dem Weg gab, ist die Karre aufgesetzt undextrem viel Luft war auch nicht auf den Reifen. Dafür war es aber einesehr günstige Variante, und wir mußten die Kiste nur noch am Stückzurück zum Verleih bringen. Natürlich machten wir uns rechtzeitig aufden Weg.
Das war auch gut so, weil es kam, wie es kommen mußte – ichbin kurz eingeschlafen und schon haben wir uns verfahren :DNach einer ganzen Weile landeten wir in einer Basis der US Marines -das war falsch. Also gings zurück. Mittlerweile war natürlich auch derVerkehr sehr viel dichter geworden, und wir mußten noch tanken. Da aufdem Highway stau war, sind wir rechtzeitig abgefahren, ummöglicherweise noch eine Tankstelle zu finden. Auch in der Stadt warstau, aber die Tankstelle lag zum Glück direkt am Weg. Nach kurzenUnklarheiten, wie genau die Zapfanlage dort funktioniert, war derWagen vollgetankt, und wir haben es tatsächlich 5 Minuten vor Deadlinegeschafft, den Wagen abzugeben.
Danach haben wir uns nur noch an denStrand begeben und ein bisschen ausgeruht.
Dort haben wir uns auchköstlich über ein japanisches Paar amüsiert, welches mit einemFotografen Bilder machen wollte. Unsere Interpretation dieserSituation sieht z.B. so aus:
Wir haben natürlich auch versucht, am letzten Abend nochmal wegzugehen – das war aber gar nichtso leicht: es hatten alle Clubs geschlossen bzw. waren extremleer. Also gabs noch ein Bier und ein paar Sprüche im Hostel, zumBeispiel über meinen ordentlich gepackten Koffer.
Am Montag wollte Pascal dann endlich seine schon im Voraus besprocheneHai-Tour machen. Da es rund um Hawaii auch verschiedene Haie gibt,kann man sich dort in einem Käfig ins Wasser tauchen lassen, und siehtdann die vielen Haie aus direkter Nähe. Eigentlich sollte man beieiner solchen Tour vorbestellen, aber wir wollten einfach sohinfahren. Dazu machten wir uns also auf zum North Shore. Auf dem Wegdahin gab es stückweise wirklich nur genau EINE Radiostation – dieFahrt sieht dann in etwa so aus:
Nachdem wir dann im entsprechenden Hafen angekommen waren, trafen wir auch ein paar Leute, dieebenfalls Haie sehen wollten. Da deren Tour aber noch nicht sofort startensollte, sind wir noch schnell zum örtlichen McDonalds gefahren, um unsmit einem Frühstück zu versorgen. Als wir zurückkamen, war das Bootbereits abgefahren, und eine weitere Tour war für diesen Tag nichtmehr geplant. Man mußte also tatsächlich vorbestellen – das nahmen wiruns dann für den nächsten Tag vor.Nicht weit vom North Shore waren aber noch weitere Attraktionen, diewir dann eben stattdessen besichtigen wollten. Zunächst hatten wir dasCenter for Polynesian Culture von der Liste gestrichen, da dort derEintritt sehr teuer ist. Aber es gab noch eine Plantage von Dole – zuder sind wir dann gefahren.
Dort haben wir uns dann das volleUnterhaltungsprogramm angetan. Wir sind durch den Garten gelaufen undhaben uns die vielen schönen Blumen und Früchte angeschaut, und dannhaben wir noch eine Fahrt mit dem Zug über die Plantage gebucht.
DerZug ist eine kleine Spaß-Eisenbahn, in der wird Musik gespielt, undallerlei zum Ananas-Anbau, zur Plantage selbst und zur Firma Dolegesagt.
Das war ganz interessant, aber natürlich auch extremtouristisch. Mit den entsprechenden Sprüchen dazu haben wir dieseFahrt genossen
und herzlich gelacht. Ich habe (erfolgreich) versucht,Pascal ein bisschen aufzuziehen.
Ein weiterer Höhepunkt auf der Farm waren Holzwände auf denen aufeiner Seite Ananas-Figuren gemalt waren. Da konnte man dann den Kopfdurchstecken und ein paar Fotos schießen. Das haben wir zur Genügegetan, und nach einigen Versuchen war sogar das Bild mit uns beidengleichzeitig im Kasten.
Möglicherweise haben sich die Touristen mitKindern ein wenig über uns gewundert, aber ohne dieses Bild konntenwir auch nicht dort vorbeigehen.
Als nächsten Punkt wollten wir einen Wasserfall anschauen. Dortangekommen haben wir aber festgestellt, daß der leider aufgrund vonRegenmangel ausgetrocknet war. Daraufhin sind wir noch in denNordwesten der Insel gefahren und anschließend gings dann nachHause.
Zum Abendbrot wollten wir dieses Mal ins Hard Rock Cafegehen. Als wir dort angekommen waren, hat Pascal eine riesigeKakerlake auf dem Fußweg gesehen. Darüber hat er sich so amüsiert,dass er die 10.000 anderen riesigen Kakerlaken hinter sich gar nichtmitbekommen hat. Überall sind die herumgekrabbelt – das war nichtsonderlich lecker – und hat sich auch merkwürdig angehört. Wir habenversucht, keine zu erwischen und sind schnell weitergegangen. Leiderhatten wir keine Kamera dabei, um diesen denkwürdigen Momentfestzuhalten. Sie waren überall!!!
Das Essen war dann ok, und wir haben uns noch mit einem T-Shirteingedeckt. Auf dem Rückweg gab es dann zum Glück keine Kakis mehr.
Der Tanz war insgesamt recht schön und so hatten wir am Sonntagerstmal einen leichten Schmerz hinter der Stirnhöhle. Trotzdem mußtenwir uns natürlich etwas anschauen, und so ging es zum sogenanntenDiamond Head – einem Vulkankrater. Da mußte man laut Beschilderungungefähr zwei Stunden für die Wanderung bis nach oben einplanen. Zahlreiche andereMenschen schleppten dafür auch alles an Outdoor-Equipment mit, was mansich vorstellen kann. Wahrscheinlich dauerte mit diesem Gepäck die gesamteRoute tatsächlich zwei Stunden. Wir waren schon nach einer halben Stundeoben und haben die herrliche Aussicht genossen.
Man hatte einenwunderbaren Blick auf Waikiki und die gesamte Umgebung. Angesichtsdieser schönen Natur schwanden meine Kopfschmerzen auch so langsamdahin.
Nach einer weiteren halben Stunde waren wir auch schon wiederunten – ohne Wasser und Survivalequipment.
Der weitere Plan für diesen Tag war auch eher ruhig und wirsuchten uns im Osten der Insel einen Strand. Laut Reiseführer war dortder Sand besonders fein und weiß. Nach kurzer Suche hatten wir denStrand auch gefunden.
Insgesamt war der leider etwas schmal und dasWetter war im Ostteil auch nicht so besonders gut – eherbewölkt. Trotzdem war es ja noch halbwegs warm, also sind wir danndortgeblieben (Oder wie Pascal sagte: "Jetzt sind wir einmal hier,jetzt bleiben wir auch hier!"). Gut, also haben wir uns in der Kältebei Regen an den schmalen Strand gezwängt (Wie Pascal sagte: "Badenkonnten wir leider nicht, da gerade Eisschollen da waren.").
Dafür gabs aber eine nette Frau mit einer lustigen Hündin amStrand. Die wollte immer den Stock ins Wasser geworfen haben (dieHündin) und hat sich dann nicht getraut,hinterherzuschwimmen. Außerdem gab es noch eine Krabbe, die immerwieder von Wellen an den Strand gespült wurde. Als die Hündin dasgesehen hat, fand sie das natürlich auch interessant, die Krabbe istdaraufhin immer hochbeinig ins Wasser zurückgerannt.
Gegen Abend sind wirdann zurückgefahren und haben das Auto zurück an seinenParkplatz gebracht. Den haben wir am ersten Mietwagen-Tag in einemParkhaus direkt neben dem Hostel abgestaubt. Normalerweise kostet dortdas Tagesticket 35$, aber durch eine Kombination aus Glück undMißverständnissen haben wir ein 3-Tages-Ticket für 54$bekommen. Vermutlich haben uns die Wärter dort einem der umliegendenHotels zugeordnet. Insgesamt jedenfalls auch ganz günstig. Damit warder Tag auch schon vorbei.
Für Pascals Geburtstag hatten wir uns vorgenommen, ein schickes FordMustang Cabrio auszuleihen. Da man bei den Autovermietungen immer nurKlassen und keine Modelle buchen kann, hatten wir nichts vorbestellt,da wir uns den Genuß eines Sebring (die typische Alternative bei den örtlichen Autovermietungen) ersparen wollten. Am vorherigen Tagauf dem Weg nach Pearl Harbor hatten wir schon kurz vorm Flughafen diegeballte Ansammlung von Autovermietungen gesehen. Also stiegen wirwieder in den Bus und fuhren dorthin.An der nächstgelegenen Haltestelle sind wir ausgestiegen und haben dann eineVermietung nach der anderen abgeklappert. Leider konnten wir nirgendsdas gewünscht Auto finden – wirklich schade. Da wir wirklich keinenSebring wollten, und in der Stadt noch eine Billig-Autovermietungkannten, sind wir zurück nach Honolulu gefahren.
Mittlerweile war esnatürlich Mittag geworden und wir hatten Hunger. Diesmal habe ich eswirklich geschafft, mit Pascal in den sogenannten Loco-Moco-Laden zugehen. Das ist ein Fast-Food-Schuppen, an dem wir bei unserenabendlichen Essenspaziergängen bereits vorbeigekommen sind, und andessen Eingang ganz groß für Loco Moco geworben wurde. Ich hatte denEindruck, dass es sich dabei um etwas ortstypisches handelt. LautWikipedia ist es das auch. Loco Moco ist eine leckere :-)hawaiianische Speise :-) bestehend aus Reis mit zweiHamburger-Fleischpads, Spiegelei und Nudelsalat. Dazu gab esSoße.
Eigentlich ziemlich lecker, aber die Portion war natürlichriesig – ich konnte das unmöglich aufessen. Pascal hat sich nicht anLoco Moco herangetraut und einen Burger verputzt. Danach haben wirnach einer kurzen Suche auch tatsächlich die preiswerte Autovermietungwiedergefunden.
Insgesamt erinnerte uns der Laden ein bisschen an dieLeute, denen wir mein Auto am Flughafen in L.A. überlassenhatten. Vielleicht waren wir jetzt die Kunden, die Autos vonHawaiiandern mieten, die gerade im Urlaub in L.A. sind? – Egal,immerhin war die Miete billig: insgesamt nur ca. 160 $ für dreiTage.
Gefahren ist der Wagen auch, also gings los in RichtungNorden. Wir hatten kein richtiges Ziel vor uns, also haben wir uns malden North Shore angeschaut. Auf der Fahrt dorthin wollte Pascal erstmal Frischluft ins Auto lassen, danach ging das Fenster nicht mehr zu.
Zum Glück hat sich das später gegeben, und das Fenster ließ sich doch noch schließen. Für das Foto mußten wir das Fenster natürlich nochmal öffnen... :-)
Die Gegend am North Shore ist für ihre (besonders imJanuar) hohen Wellen bekannt.
Hoch waren die Wellen auch jetzt, aberdurchaus noch erträglich. Surfshops gab es auch jede Menge.
Von dort aus sind wir weiter in RichtungOsten gefahren, und von dort aus nach Süden und insgesamt einmal umdie halbe Insel. Dank des Autos waren wir wirklich viel mobiler undkonnten noch ein paar schöne Gegenden anschauen. Nach Hause ging esdann – nachdem wir vergeblich an der Ostküste nach einerÜbernachtungsmöglichkeit für die letzte Nacht gesucht hatten – querdurch die Berge.
Als wir wieder am Hostel waren, fanden wir auch einen Parkplatz in einem Parkhaus. Wir parkten unser Auto – was augenscheinlich etwas knapp über der Straße lag – und dabei knirschte ein wenig die Stoßstange. Wir stiegen aus und schauten – alles war ok. Dann, zurück an der Fahrertür, sagte ich zu Pascal: "Hm. Viel schlimmer ist: die Scheibe ist offen!!" Daraufhin wurde uns auch klar warum: Wir mußten ja das Parkticket ziehen. Zum Glück ging das Ding ohne Probleme zu...
Abends war auf der Strandstraße noch das sogenannte Spam-Festivalgeplant. Spam ist eine Art Fleisch hier, und zum Spamfestival solltees neben zwei Bühnen allerlei Speisen geben. So war es auch. DieStraße war voller Menschen und wir haben viele Ess- und andere Ständegesehen.
Danach haben wir Pascals Geburtstag noch mit ein bisschenTanz ausklingen lassen.
Nachdem wir den ersten Tag am Strand schon recht gut verbracht haben,sollte am zweiten vollen Hawaii-Tag etwas Kultur auf dem Programmstehen: Wir wollten uns Pearl Harbor anschauen. Dorthin sollte uns – wie wir im Hostel erfahren haben – ein Bus bringen. Den haben wir auchleicht gefunden und fuhren dann ca. eine Stunde in Richtung PearlCity.
Bevor wir dort das eigentliche Gelände betreten durften, mußten wir nochunsere Rucksäcke abgeben und schon kurz danach standen wir inmittenvon Torpedos. Insgesamt kann man dort ein U-Boot, ein Kriegsschiff unddas Aviation Museum besichtigen. Das haben wir uns auch allesvorgenommen und das knapp 40$ teure Ticket gelöst. Als erstes standdas U-Boot (die USS Bowfin) auf dem Programm.
Ich fand das soweit ganzinteressant und hab mir auch die Audio-Tour mitgenommen, um an denverschiedenen Stationen auch immer ein paar Informationen zubekommen.
Dieses U-Boot hat am zweiten Weltkrieg teilgenommen und mankonnte wirklich fast alles besichtigen – von der Toilette bis zumTorpedorohr.
Bequem war das Leben dort wahrscheinlich nicht,interessant fand ich aber, dass die Mannschaft scheinbar normaleKleidung tragen durfte.
Nach der Bowfin gings weiter zur USSMissouri. Das ist ein Kriegsschiff mit mehreren riesigen Kanonen undauch Raketen.
Auch dort konnte man einige Räume ansehen. Dieses Schiffwar ebenfalls schon im zweiten Weltkrieg im Einsatz und dann langeZeit stillgelegt. Danach gings nochmal in den Irak und jetzt ist esein Museum.
Als letzte Etappe hatten wir noch das Aviation-Museum vor uns. Dorthinsollte uns ein Shuttle bringen. Natürlich entbrannte zwischen Pascalund mir eine heiße Diskussion ob dieses Shuttle ein Bus oder einBoot sein würde, zumal es Wasser noch das Denkmal der USS Arizonagab (dieses Schiff wurde beim Angriff damals versenkt). DiesesStreitgespräch hat sich so hochgeschaukelt (Pascal: "Wenn wir dann mitdem Boot fahren, oder wie Du es nennst: Bus ...", André: "Ich freuemich schon auf die Asphalt-Kreuzfahrt!", etc.) und so kam es dann soweit,dass wir auch noch gewettet haben. Letztlich war es wirklich ein Busund Pascal hat mir den Text "Ich fahre mit dem Boot ..." melodischvorgetragen. :-)
Nach ein paar Minuten Fahrt über das Gelände bei Pearl Harbor warenwir im Museum angekommen. Dort waren u.a. verschiedene originalgroßeFlugzeuge ausgestellt, die am Angriff beteiligt waren. Alles in allemauch interessant.Weiterhin gab es eine Karte auf dem Boden, auf dem die Inseln zwischenden USA und Hawaii abgebildet waren. Dabei fiel Pascal eine kleineInsel (unbewohnt, wie wir mittlerweile wissen) auf, die ungefähr aufhalber Strecke zwischen Hawaii und Australien liegt: BakerIsland.
Ja, die Stadt mit dem schmierigen Automechaniker auf halberStrecke nach Las Vegas hieß ähnlich... Natürlich ließ sich Pascal diese Vorlage nicht entgehen undmeinte, wenn ich mal mit meinem Boot auf dem Weg von Hawaii nachAustralien bin, und das Boot würde anfangen zu rucken, könnte ich dannauf Baker Island nach Hilfe fragen. :-)
Mit diesem Museum war dann für uns die Pearl Harbor-Betrachtungweitestgehend abgeschlossen. Besonders interessant ist übrigens: bevorder Angriff stadtfand, gab es mehrere Vorwarnungen, die aber nichternst genommen wurden.
Nachdem wir wieder im Hostel angekommen waren, stand ein Umzug auf demProgramm. Den Rest der Zeit würden wir nicht im 8-Mann-Zimmer sondernin einem gemütlichen Doppelzimmer verbringen. Der Umzug verliefschnell und problemlos und das neue Zimmer war auch ziemlich schön!Wir haben dort das Foto von mir als Deutschlandfahne geschossen.
AmAbend haben wir uns zu einem Besuch im Tsunamis entschlossen, leidergab es das preiswerte Zapfbier dort aber nicht und so haben wir gegen 12Uhr dann eben mit (amerikatypischem) Wodka-Cranberry angestoßen – Pascal hatte Geburtstag!!
Nach einer mehr (ich habe super geschlafen) oder weniger (Pascal hat nachts unsere Mitbewohner zurückkommen hören) erholsamen Nacht, sind wir am Männertag-Morgen gegen 9 Uhr erwacht. Wir haben uns kurz mit Internet und Frühstück im Hostel befasst, und sonst für den Tag einen ausgiebigen Strandbesuch geplant.Da die Kneipe direkt neben dem Hostel gegen 11 Uhr leider noch kein Bier ausschenkte, konnten wir erst dichter am Strand zur Tat schreiten und auf den Feiertag anstoßen. Das haben wir bei strahlendem Sonnenschein dann endlich getan und auch sehr genossen!
Zwei Bier später gings weiter an den Strand wo wir uns etwas gesonnt und den Anblick der herrlichen Natur und Umgebung genossen haben. Langsam wurde es Mittag und am Strand wurde es immer wärmer. Glücklicherweise gabs den Ozean, wo man sich herrlich erfrischen aber nicht wirklich abkühlen konnte, selbst ich fand das Wasser nicht kalt!!Nachdem wir ein Weilchen in der Sonne gebrutzelt hatten (leider bereits zu lange, wie ich am Tag danach am Schmerz und drei Tage später am Hautverlust merkte), wollten wir uns erstmal ein Mittagessen suchen. Dabei fanden wir rein zufällig ein Museum der Army, dessen Außenbereich wir im Vorbeigehen gleich mit anschauten.
Dann gabs einen leckeren Burger im Planet Hollywood.
Nachdem alles verputzt war, ginges zurück an den Strand. Ich hatte an diesem Tag aus dem Hostel einesdieser "Boogie-Boards" ausgeliehen – immerhin wollte ich schrittweisean meinen Surf-Künsten arbeiten. Damit gings dann am Nachmittag rausaufs Meer und wir haben uns beide ein bisschen am Wellenreitenversucht. Größtenteils haben wir aber entspannt – Bier darf man ja amStrand leider keins trinken.
Trotzdem war dieser Tag insgesamt einemMännertag angemessen :-)
Nachdem wir dann Abends zurück im Hostel waren und erstmal unserenSonnenbrand gesalbt hatten, suchten wir uns noch schnell was zuEssen. Da wir aber noch nicht die beste Orientierung hatten, lief dasauf eine schier ewige Wanderung hinaus, an deren Ende Taco Bell (einemexikanische Fast-Food-Kette) stand. Nach dem ebenfalls ewigen Rückweghat es uns ins "Tsunami's" verschlagen. Dort haben wir sehrpreiswertes gezapftes Bier entdeckt, welches wir dann erstmal zu unsnahmen und mit dem wir auch den Tag ausklingen ließen.
Um 02.30 Uhr am Mittwochmorgen klingelte der Wecker und der Trip konnte losgehen. Wir waren sofort wach, haben uns kurz erfrischt und dann gleich ins Auto begeben. Die Reise konnte pünktlich beginnen und gegen 5 Uhr waren wir auch schon in L.A. angekommen – wir hatten uns nur ein Mal aufgrund schlechter Beschilderung verfahren. Schnell war das Parkhaus dann gefunden und das Auto geparkt.
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Nach einem Umparken (wir standen im überdachten Parkbereich, hatten aber nur "unüberdacht"gebucht) und ein paar Fotos kam die erste Überraschung: Wir mußten die Autoschlüssel mit abgeben. Nach kurzer Beratung war klar, dass wir keine wirkliche Alternative hatten, und so spielten wir mit. Noch heute (im Moment warten wir in Honolulu auf den Abflug) ist nichtklar, ob das eine schlechte Entscheidung war, aber wir sind guten Mutes, dass das Auto noch dasteht und haben den Ersatzschlüssel zur Not noch dabei!Dann gings mit dem netten Shuttle-Service des Parkdienstes auf in den Flughafen und wir gaben das Gepäck ab. Ein Frühstück
und ein paar Zeilen Blog
später saßen wir auch schon im Flieger. Das Flugzeug wardie beste Maschine, die ich bei meinen bisherigen Reisen erlebte. Wir konntenverschiedene Filme anschauen (aufgrund von Problemen mit demMultimediasystem zum Nulltarif) und sogar Spiele spielen. Zuerstversuchte ich, etwas zu schlafen, aber letztlich hab ich dann docheinen Film versucht (der leider kurz vor Ende aufgrund von Problemenmit dem Multimediasystem abbrach). Das letzte Drittel des Fluges habeich mich Pascal angeschlossen und wir haben "Wer wird Millionär" gegenandere Passagiere gespielt.Auf diese Weise verging die Flugzeit sehr schnell und schon waren wirauf Oahu angekommen.
Kaum waren wir ausgestiegen, war auch klar, wieschön das Klima hier ist. Es war angenehm warm und und leicht, abernicht zu feucht. Zum Zeitpunkt der Ankunft war es etwas bewölkt amFlughafen.
Als Erstes suchten wir eine ganze Weile nachder Bushaltestelle. Als wir sie endlich gefunden und ca. 15Minuten gewartet hatten, sagte uns eine andere wartende Frau, dass wirmit dem vielen Reisegepäck nicht im öffentlichen Bus fahrenkönnen. Daraufhin wollten wir ein Shuttle probieren und hatten unserGepäck auch schon in eines verladen, als uns der Fahrer sagte, dass ernur eine bestimmte Reisegruppe transportiert. Von dieser ganzen Sucherei genervt haben wiruns letztlich ein Taxi genommen – auch eine recht günstigeVariante. Der Taxifahrer hat uns auf der Fahrt schon einige wichtigeDinge von Hawaii erklärt: die "ABC-Stores" (Läden, die es an jederEcke gibt und die alles mögliche verkaufen), einige Nachtclubs, das"Polynesian Cultural Center", usw.All zu teuer war die Fahrt auch nicht und schon waren wir amHostel. Das Einchecken verlief ohne Probleme, wir konnten unserGepäck dort lassen (ins Zimmer konnten wir erst nach 16 Uhr) undbegannen, die nähere Umgebung zu Fuß zu erkunden. Nach ein paarMinuten Fußmarsch hatten wir ein angenehm aussehendes Cheeseburger-Restaurant erkundet und uns dortniedergelassen. Endlich gab es das erste Bier und etwas Essen, derFlug und das frühe Aufstehen waren doch anstrengend gewesen.
Danach haben wir uns den ersten Strandrundgang gegönnt -fantastisch. Zusätzlich zu dem herrlichen Klima gab es jetzt noch einen herrlichen Blick: Auf der rechten Seite lag das Meer,
links Hotels undPalmen, und dazwischen der gut gefüllte Strand.
Den sind wir dann auchgleich vom einen zum anderen Ende abgelaufen. Außerdem war das Wasserdort unglaublich warm – herrlich! Irgendwann ist Pascaldann schon schwimmen gegangen – da ich noch leichte Halsschmerzen voneiner Erkältung unbekannter Herkunft hatte, hab ich noch wartenmüssen.
Viel ist an diesem ersten Tag nicht mehr geworden, wir habenuns dann relativ zeitig im Acht-Mann-Zimmerschlafen gelegt. Trotz dieses chaotischen Zimmers
und der Müdigkeitwar aber schon klar, wie herrlich diese Insel ist!
Die ersten beiden Tage dieser Woche mußte ich noch in die Uni zum Arbeiten. Pascal hat sich in der Zeit in Santa Barbara vergnügt (beim Shoppen und auf einer Waltour) und die Gegend da angeschaut.
Ansonsten nutzten wir die Zeit lediglich, um uns auf unseren Hawaii-Urlaub mental vorzubereiten. Am Dienstag-Abend wurden dann die Koffer gepackt und es ging zeitig ins Bett, da die Wecker um halb drei nachts klingeln sollten...
Wie am Vorabend überlegt, starteten wir am Samstag schon gegen neun Uhr in der Frühe. Schnell hatten wir ein paar Sachen fürs Wochenende zusammengepackt und schon konnte es losgehen.
Bei einem schnellen Stopp im Supermarkt haben wir noch etwas Verpflegung (Kekse, Wasser sowie Küchenrolle für die Ölstandsmessungen) besorgt und dann ging die Reise los. Zusätzlich hatte ich seit dem vorherigen Donnerstag eine halbe Flasche Öl sowie eine Flasche "Transaxle Fluid" im Kofferraum, da ersteres wohl in geringen Mengen verbrannt wird, und zweiteres (ebenfalls in geringen Mengen, auch wenn Pascal das nicht glaubt) aus dem Autotropft. Immerhin wollten wir in der Wüste nicht ohne Nachfüllmittel dastehen.
Die Route war relativ einfach zu finden und dank Toms Californien-Karte auch leicht nachzuvollziehen, zumal die Straßen zeitweise bis zum Horizont nur geradeaus gehen.
Wir kamen gut voran,der Verkehr war nicht sehr dicht. Insgesamt lagen ca. 400 Meilen(über 600 km) vor uns. Das Land wurde nach LA auch relativ schnellflacher und hin und wieder gab es einen Aussichtspunkt oder eine Rastfür Fotos.
Insgesamt sahen wir aber ziemlich schnell, dass es wirklich eine Wüstemit immer spärlicherer Vegetation ist, die wir durchqueren mußten,
auch wenn es (zumindest zu Beginn) am Straßenrand immer wieder mal einWarnschild aufgrund von möglicher Flut hab.
Soweit verlief alles gut und wir kamen auf diversen Rast-Stopps in denGenuß verschiedener Burgerspezialitäten.
Ungefähr 100 Meilen vor LasVegas zeigte das Auto dann jedoch (zusätzlich zum schleifenden Geräusch der wohl abgenutzten rechten Vorderbremse) eine neue Spezialität: Es find während der Fahrtan, zu rucken. Wir sind uns bis jetzt noch nicht ganz über den Grunddieses Effekts im Klaren: Alle Flüssigkeiten sind gut nachgefüllt, dasüberprüfe ich immer wieder in zahlreichen Messungen, sehr zur Freudevon Pascal. Irgendwie hatten wir den Eindruck, der Motor würde immermal für ganze kurze Zeit ausgehen. So richtig konnten wir das aber bisjetzt nicht bestätigen und es werden auch keine Fehlermeldungenangezeigt. Da aber immernoch eine relativ große Wüstenetappe vor uns lag undgenau in dem Moment als das Rucken am Stärksten war eine Stadt mit dem wunderschönen Namen "Baker"vor uns lag, entschieden wir uns zu einem weiteren Stopp mit Ölmessung undEssen. Alle Füllstände waren – wie schon vorher – in Ordnung und deshalb entschieden wiruns, die örtliche Autowerkstatt aufzusuchen.
Dort angekommen mußten wir feststellen, daß der Laden alles andere als vertrauenserweckend war. Die Betreiber waren ein etwas eklig aussehendesPärchen und zwei Hunde. Mangels Alternativen in diesem Ort und mangelsanderer Orter in der Umgebung entschieden wir uns dennoch für eineInspektion. Diese gab es bereits zum günstigen Pauschalpreis von95$. Insgesamt hat der Mensch eine Probefahrt mit mir gemacht, in derder Fehler natürlich nicht mehr auftrat. Damit war das Problem zwarnicht gelöst, aber mehr konnte er nach eigener Aussage auch nicht für uns tun. Er war sichaber sicher, dass wir es bis Vegas schaffen würden.
Also traten wir -hocherfreut über diese preiswerte Auskunft – die Weiterfahrt an.Tatsächlich ist während der gesamten restlichen Fahrt nach Vegas derFehler nicht noch einmal aufgetreten und entsprechend beglückt waren wirüber unseren Werkstattbesuch.
Aufgemuntert haben wir uns dennoch immer wieder durch gehaltvolleDiskussionen. Einmal hatte ich Pascal gerade erklärt, wie wenig Zeit ich zum Putzen meines Zimmers habe. Dazu sagte ernur, daß er es gut verstehen kann, daß ich meine "wertvollestudentische Zeit nicht zum Arbeiten verschwenden kann" ... So undähnlich ging es während der gesamten Fahrt weiter.Glücklicherweise hat uns während unseres Stopps in Baker ein SchweizerReisender noch den Tipp gegeben, die Klimaanlage bei der Fahrt durchdie Berge auszuschalten, um ein Überhitzen des Motors zuvermeiden. Das Gleiche besagten auch Schilder entlang der Straße undso kamen wir zwischen 17 und 18 Uhr relativ durchgeschwitzt in LasVegas an – die Stadt liegt mitten in einem Tal in der Wüste. Beim Heranfahren sahen wir auch schnell die zahlreichen Hotels undlustig geformten Gebäude.
Während ich versuchte, die Route zum Hostelzu finden lachte Pascal nur und machte einige Fotos.
Trotzdem kamen wir gegen 18 Uhr dann tatsächlich im Hostel an undbezogen unser Doppelzimmer.
Gleich beim Einchecken lernten wir nocheinen weiteren Deutschen kennen: Werner aus Deggendorf.Mit ihm begannen wir gegen 20 Uhr nach einer erholsamen Dusche und nachdem ich nur ganz kurz den Autoschlüssel suchte,
dieErkundung der Stadt und des "Strips" (der Streifen auf dem Las VegasBoulevard, wo sich die zahlreichen Hotels und Casinos befinden). Wirmachten uns zunächst zu Fuß und dann per Bus auf den Weg dorthin -schwer zu finden war das alles jedenfalls nicht, die Lichter, derVerkehrsstau und zahllose Menschen zeigen dem ortsfremden Besucher den Weg.
Nachdem der Bus im Stau mehr oder weniger nicht mehr vorankam, sindwir ausgestiegen und zu Fuß weitergegangen.
Die Gebäude dort sindwirklich beeindruckend. Man sieht alles, vom nachgebauten Eiffelturmbis zur Freiheitsstatue.Man kann sich auch in Röhren von Wasser massieren lassen.
Dazu gibts überall beleuchtete Hotels mitCasino.
Wir haben nicht gespielt sondern sind einfach nurherumgelaufen und haben uns so viel wie möglich angeschaut. Nach einerWeile – wir hatten bereits die Wasserspiele mit Musik am Bellagio
und das nachgebaute Frankreich gesehen – gönnten wir uns zum Abendbroteinen Burger im Harley Davidson Cafe. In diesem amerikanischenRestaurant findet man alle Arten von Motorrad-Deko, angeführt vonmehreren Motorrädern die auf Halterungen entlang eines Bandes aufÜberkopfhöhe durch das Cafe gefahren werden.
Das Essen selbst war okund danach gings weiter auf dem Strip. Wir machten noch Fotos von derPyramide, die aus ihrer Spitze einen enormen Lichtstrahl in denNachthimmel schickt
und vom angeblich sinkenden Piratenschiff(beobachten konnten wir das aber nicht). Nach einer kompletten Tourwaren wir gegen drei Uhr nachts zurück im Hostel und haben uns miteinem Gutenachtbier von diesem anstregenden Tag verabschiedet -insbesondere da wir uns nicht sicher waren, ob wir am Sonntag SantaBarbara wiedersehen würden. Noch stand die Fahrt durch die Wüstebevor...
Diese gestaltete sich aber insgesamt deutlich angenehmer als zunächstbefürchtet. Wir sind nicht ganz so spät aufgestanden (wie sollte esanders sein – Pascal ist ja dabei.) und haben noch im Hostel dasFrühstück mitgenommen. Es gab Pancakes (dicke Eierkuchen).
Nachdem wir alles im Auto verstaut und uns von Werner verabschiedethatten, konnte gegen 11 Uhr die Heimreise beginnen. Wir haben dieChance auf relativ preiswertes Benzin in Las Vegas nochmal genutzt unduns gleichzeitig noch den Strip bei Tage angeschaut.
Um dieseTageszeit war sowohl der Verkehr als auch die Menschendichte dort vielgeringer als am Vorabend. Es wurde bereits angenehm warm und wirfuhren die Straße entlang. Bei Tage wirkte das alles viel ruhiger undentspannter – insgesamt viel weniger spektakulär, aber auch wenigeraufdringlich.
Gut vollgetankt ging es dann auf den Highway. Das Auto verhieltsich absolut brav und wir sind relativ gut vorangekommen. Ein Grundwar, dass wir die Zahl der Pausen geringer hielten als auf derHinfahrt. Diesmal konnten wir ungeschoren und frohen Mutes an Bakervorbeifahren, und mußten nicht die Dienste des Mechanikers in Anspruchnehmen.
Trotzdem dauerte es natürlich lange bis wir die endlose Wüstedurchquert hatten. Irgendwann passierten wir dann die kalifornischeGrenze – dort wurde sogar in kleinem Umfang kontrolliert.
Kurz nach dieser Kontrolle und zurück in Kalifornien machten wirendlich unseren ersten größeren Ess-Stop in Peggy Sue's50er-Jahre-Diner. Dort gab es sogenannte IQ-Tester auf den Tischen,ein Spiel welches wir auch zu DDR-Zeiten gespielt haben (durchÜberspringen und Entfernen des Übersprungenen Männchens mußte man dasSpielfeld so weit wie möglich leeren).
Wir haben uns zahlreiche Duellegeliefert, während wir auf das Essen gewartet haben.
Nach beendeter Mahlzeit gings zurück auf die Straße, nicht ohnevorher nochmal alle Ölstände zu kontrollieren.
Die waren in Ordnungund so ging die Reise weiter.Eigentlich verlief alles ganz gut, wir haben nur an einem Punkt nichtdie genaue Route gefunden. Die Folge war, dass wir uns ein klein wenigverfahren haben. Das war zum Glück kein Problem, da wir wunderbar inder Zeit lagen und außerdem die Gegend in der wir landeten wirklichschön war – insgesamt der Provence sehr ähnlich und es gab auch kaumAutos auf der Straße auf der wir unterwegs waren. Wir machten diverseFoto-Stopps.
Einmal ist uns dabei wieder die amerikanische Freundlichkeitaufgefallen: Wir standen ein paar Minuten und machten Fotos, als aufeinmal ein Auto mit vier Jugendlichen anhielt und fragte, ob alles oksei. Es war alles ok, aber wir wollten die Gelegenheit gleich nutzenund nach dem weiteren Weg fragen. Da wir aber im Moment eigentlich mitFotografieren beschäftigt waren, wußten wir beide nicht, welche Nummerdie Straße hat, die wir eigentlich suchten. Also sagten wir eine Zahlaus der Erinnerung und bekamen auch eine Antwort. Es stellte sich dannzwar heraus, dass wir nach der falschen Straße gefragt hatten, aberder Heimweg war auch so nicht kompliziert.
Wir machten noch am Pyramid Lake einen kurzen Zwischenstopp und einpaar Fotos
und beendeten dann gegen 20 Uhr unsere Heimreise. Lediglichdem Supermarkt und Thiago konnten wir – relativ erschöpft – noch einenBesuch abstatten, danach war ein interessantes, ereignisreiches und schönes Wochenende vorbei...