Diese Woche verlief ähnlich wie schon vorherige Wochen – eine gute Mischung aus Arbeit, Sport und abendlichem Feiern in diversen Clubs.
Zusätzlich zu diesem Programm war für Mittwoch eine LED-Product Show in Goleta geplant, zu der Thiago und ich mich angemeldet hatten – interessant. Zu sehen gabs viele verschiedene LEDs und LED-Produkte und dazu eine Salatbar.
Deswegen mußte ich meinen regelmäßigen Sport auf Donnerstag verschieben. Das hat soweit auch gut funktioniert, nur gab es ein kleines Problem als ich zurück zu meinem (gut verschlossenen) Schrank kam: der Autoschlüssel war weg. Das hat mir nicht gefallen und ich habe mehrfach den Boden und den Schrankboden abgesucht – nichts. Ich hatte zwar noch den Ersatzschlüssel mit, aber dennoch wollte ich auf den normalen Schlüssel nur ungern verzichten. Ich habe also mehrfach die Crew gefragt, aber niemand hat etwas gesehen oder abgegeben. Also blieb mir erstmal nichts anderes übrig, als mit dem Ersatzschlüssel heimzufahren (und danach auch zum Feiern in die Stadt, da waren Sandra und Anja dabei, zwei andere Deutsche, die zur Zeit ebenfalls hier sind.).
Am Freitag, der Tag an dem auch Pascal ankommen sollte, wollte ich morgens gleich nochmal nachfragen, ob jemand möglicherweise den Schlüssel gefunden hat. Ich habe mich also wieder auf den Weg zum Sportzentrum gemacht – wieder erfolglos. Sicherheitshalber wollte ich auch nochmal einen Blick in den (glücklicherweise unverschlossenen) Schrank werfen, das hab ich auch gemacht.
... Und: DA WAR ER!
Im letzten Moment – ich wollte gerade schon wieder gehen – hab ich ganz
unten rechts in einer Eckenritze eine schwarze Spitze gesehen! Der Schlüssel war zum Glück nur in eine Ritze gerutscht!
Darüber sehr erfreut ging ich zu meinem nächsten Ziel: dem Büro für ausländische Studenten. Ich wollte mir eine Unterschrift auf dem Visum holen, damit ich ggf. mit Pascal Mexiko einen Besuch abstatten könnte, falls wir nach San Diego fahren würden.
Auf dem Weg zu diesem Büro sah ich am Straßenrand ein weinendes Mädchen stehen. Immernoch beschwingt von meinem Autoschlüssel-Fund fragte ich sie, was sie denn nur hat. Es stellte sich heraus, dass sie den Bus zum Flughafen nach LA bekommen wollte. Dieser "Airbus" fährt in Goleta ab und sie hatte den Bus von der Universität dorthin verpaßt. Der Nächste würde erst deutlich später kommen, und der Airbus wäre damit weg.
Von meiner guten Laune angetrieben habe ich sie dann an die richtige Stelle gefahren, und hoffe, sie hat den Bus bekommen. ;-)
Danach machte ich mich auf den Weg in die Uni und arbeitete den letzten Tag der Woche.
Abends um 8 Uhr sollte dann Pascal landen. Ich war zu der Zeit auch am Flughafen und wir haben uns sofort getroffen – ausgezeichnet. Als erstes gabs eine Pizza im Woodstocks und wir haben
ein paar Wochenendpläne geschmiedet. Da wir nach Las Vegas fahren wollten, sind wir nochmal zurück ins Büro und haben dort ein Hostel gebucht und die Route ausgedruckt.
Ansonsten gab es kein Abendprogramm für diesen Tag – wir waren beide müde und wollten am Samstag relativ früh (zumindest nicht ganz so spät) starten.
Da war mir aber noch nicht klar, was "früh" bei Pascal bedeuten kann...
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