Um 02.30 Uhr am Mittwochmorgen klingelte der Wecker und der Trip konnte losgehen. Wir waren sofort wach, haben uns kurz erfrischt und dann gleich ins Auto begeben. Die Reise konnte pünktlich beginnen und gegen 5 Uhr waren wir auch schon in L.A. angekommen – wir hatten uns nur ein Mal aufgrund schlechter Beschilderung verfahren. Schnell war das Parkhaus dann gefunden und das Auto geparkt.
Nach einem Umparken (wir standen im überdachten Parkbereich, hatten aber nur "unüberdacht" gebucht) und ein paar Fotos kam die erste Überraschung: Wir mußten die Autoschlüssel mit abgeben. Nach kurzer Beratung war klar, dass wir keine wirkliche Alternative hatten, und so spielten wir mit. Noch heute (im Moment warten wir in Honolulu auf den Abflug) ist nicht klar, ob das eine schlechte Entscheidung war, aber wir sind guten Mutes, dass das Auto noch dasteht und haben den Ersatzschlüssel zur Not noch dabei! Dann gings mit dem netten Shuttle-Service des Parkdienstes auf in den Flughafen und wir gaben das Gepäck ab. Ein Frühstück
und ein paar Zeilen Blog
später saßen wir auch schon im Flieger.
Das Flugzeug war die beste Maschine, die ich bei meinen bisherigen Reisen erlebte. Wir konnten verschiedene Filme anschauen (aufgrund von Problemen mit dem Multimediasystem zum Nulltarif) und sogar Spiele spielen. Zuerst versuchte ich, etwas zu schlafen, aber letztlich hab ich dann doch einen Film versucht (der leider kurz vor Ende aufgrund von Problemen mit dem Multimediasystem abbrach).
Das letzte Drittel des Fluges habe ich mich Pascal angeschlossen und wir haben "Wer wird Millionär" gegen andere Passagiere gespielt. Auf diese Weise verging die Flugzeit sehr schnell und schon waren wir auf Oahu angekommen.
Kaum waren wir ausgestiegen, war auch klar, wie schön das Klima hier ist. Es war angenehm warm und und leicht, aber nicht zu feucht. Zum Zeitpunkt der Ankunft war es etwas bewölkt am Flughafen.
Als Erstes suchten wir eine ganze Weile nach der Bushaltestelle. Als wir sie endlich gefunden und ca. 15 Minuten gewartet hatten, sagte uns eine andere wartende Frau, dass wir mit dem vielen Reisegepäck nicht im öffentlichen Bus fahren können. Daraufhin wollten wir ein Shuttle probieren und hatten unser Gepäck auch schon in eines verladen, als uns der Fahrer sagte, dass er nur eine bestimmte Reisegruppe transportiert.
Von dieser ganzen Sucherei genervt haben wir uns letztlich ein Taxi genommen – auch eine recht günstige Variante. Der Taxifahrer hat uns auf der Fahrt schon einige wichtige Dinge von Hawaii erklärt: die "ABC-Stores" (Läden, die es an jeder Ecke gibt und die alles mögliche verkaufen), einige Nachtclubs, das "Polynesian Cultural Center", usw. All zu teuer war die Fahrt auch nicht und schon waren wir am Hostel.
Das Einchecken verlief ohne Probleme, wir konnten unser Gepäck dort lassen (ins Zimmer konnten wir erst nach 16 Uhr) und begannen, die nähere Umgebung zu Fuß zu erkunden. Nach ein paar Minuten Fußmarsch hatten wir ein angenehm aussehendes Cheeseburger-Restaurant erkundet und uns dort niedergelassen. Endlich gab es das erste Bier und etwas Essen, der Flug und das frühe Aufstehen waren doch anstrengend gewesen.
Danach haben wir uns den ersten Strandrundgang gegönnt - fantastisch. Zusätzlich zu dem herrlichen Klima gab es jetzt noch einen herrlichen Blick: Auf der rechten Seite lag das Meer,
links Hotels und Palmen, und dazwischen der gut gefüllte Strand.
Den sind wir dann auch gleich vom einen zum anderen Ende abgelaufen. Außerdem war das Wasser dort unglaublich warm – herrlich! Irgendwann ist Pascal dann schon schwimmen gegangen – da ich noch leichte Halsschmerzen von einer Erkältung unbekannter Herkunft hatte, hab ich noch warten müssen.
Viel ist an diesem ersten Tag nicht mehr geworden, wir haben uns dann relativ zeitig im Acht-Mann-Zimmer schlafen gelegt. Trotz dieses chaotischen Zimmers
und der Müdigkeit war aber schon klar, wie herrlich diese Insel ist!
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