Der Tanz war insgesamt recht schön und so hatten wir am Sonntag erstmal einen leichten Schmerz hinter der Stirnhöhle. Trotzdem mußten wir uns natürlich etwas anschauen, und so ging es zum sogenannten Diamond Head – einem Vulkankrater.
Da mußte man laut Beschilderung ungefähr zwei Stunden für die Wanderung bis nach oben einplanen. Zahlreiche andere Menschen schleppten dafür auch alles an Outdoor-Equipment mit, was man sich vorstellen kann. Wahrscheinlich dauerte mit diesem Gepäck die gesamte Route tatsächlich zwei Stunden. Wir waren schon nach einer halben Stunde oben und haben die herrliche Aussicht genossen.
Man hatte einen wunderbaren Blick auf Waikiki und die gesamte Umgebung. Angesichts dieser schönen Natur schwanden meine Kopfschmerzen auch so langsam dahin.
Nach einer weiteren halben Stunde waren wir auch schon wieder unten – ohne Wasser und Survivalequipment.
Der weitere Plan für diesen Tag war auch eher ruhig und wir suchten uns im Osten der Insel einen Strand. Laut Reiseführer war dort der Sand besonders fein und weiß. Nach kurzer Suche hatten wir den Strand auch gefunden.
Insgesamt war der leider etwas schmal und das Wetter war im Ostteil auch nicht so besonders gut – eher bewölkt. Trotzdem war es ja noch halbwegs warm, also sind wir dann dortgeblieben (Oder wie Pascal sagte: "Jetzt sind wir einmal hier, jetzt bleiben wir auch hier!").
Gut, also haben wir uns in der Kälte bei Regen an den schmalen Strand gezwängt (Wie Pascal sagte: "Baden konnten wir leider nicht, da gerade Eisschollen da waren.").
Dafür gabs aber eine nette Frau mit einer lustigen Hündin am Strand. Die wollte immer den Stock ins Wasser geworfen haben (die Hündin) und hat sich dann nicht getraut, hinterherzuschwimmen. Außerdem gab es noch eine Krabbe, die immer wieder von Wellen an den Strand gespült wurde. Als die Hündin das gesehen hat, fand sie das natürlich auch interessant, die Krabbe ist daraufhin immer hochbeinig ins Wasser zurückgerannt.
Gegen Abend sind wir dann zurückgefahren und haben das Auto zurück an seinen Parkplatz gebracht.
Den haben wir am ersten Mietwagen-Tag in einem Parkhaus direkt neben dem Hostel abgestaubt. Normalerweise kostet dort das Tagesticket 35$, aber durch eine Kombination aus Glück und Mißverständnissen haben wir ein 3-Tages-Ticket für 54$ bekommen. Vermutlich haben uns die Wärter dort einem der umliegenden Hotels zugeordnet. Insgesamt jedenfalls auch ganz günstig. Damit war der Tag auch schon vorbei.
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