Monday, April 21, 2008

Samstag, 12. 04. und Sonntag, 13. 04. 2008:

Nach diesem, wie gesagt, sehr kurzen Freitagabend war ich relativ fit für Samstag und damit ich mal etwas anderes sehe als immer "nur" Santa Barbara habe ich mich auf den Weg nach Ventura gemacht.
Das ist eine Stadt die etwas südlich von Santa Barbara (ungefähr auf halber Strecke nach LA) liegt. Zunächst hat es mich dort an den Strand verschlagen. Der war zwar relativ steinig, aber ich konnte mich trotzdem hinlegen und habe die Sonne genossen.



Leider war es etwas windig, aber die Gegend selbst ist echt schön und so hab ich nicht viel gemacht.

Nachdem ich eine Weile am Strand herumgelegen habe, wollte ich dann auch noch die Stadt anschauen. Also bin ich zurückgefahren und hab sogar einen kostenlosen Parkplatz gefunden. Von dort aus bin ich dann auf gut Glück ein bisschen herumgelaufen. Die Häuser in Ventura sind vergleichsweise hübsch und auf manche war schöne Werbung gemalt.



Alles in allem ist Ventura eine schöne "malerische" Stadt und hat mir gut gefallen. Meinen Hunger hab ich – wie sollte es anders sein – an einer Burgerbude gestillt und mir danach noch einen leckeren Kaffee gegönnt. Der Ausblick dabei war auch nicht zu verachten.



Nachdem ich dort noch etwas gelesen und mich gesonnt habe, gings zurück auf den Highway 101 – schließlich nahte der Abend und die dazugehörigen Parties.





Da Thiago an diesem Tag nun wegen der am Vorabend erworbenen Erkältung jammerte, bin ich mit dem Auto nach IV gefahren, entsprechend nüchtern war ich und am Sonntag auch zeitig einsatzbereit.

Auch am Sonntag hatte leider wieder niemand wirklich Zeit (die Hausaufgaben kosten meinen brasilianischen Freund immer viel Zeit, auch am Wochenende), und so bin ich nochmal allein diesmal nach IV an den Strand gefahren. Thiago hat mir das empfohlen, und ich wollte das Studentenviertal mal bei Tageslicht sehen. So hab ich das auch gemacht und mir mal angeschaut, wie die Studenten hier so leben – insgesamt ziemlich erträglich.



Nachdem ich dort dann ein bisschen herumgelaufen war (und den Leuten beim Beseitigen der Partyüberreste zugeschaut hatte), wollte ich den Strand noch genießen. Also habe ich es mir da gemütlich gemacht und mich etwas gesonnt – das ganze Wochenende war insgesamt ziemlich warm.
Nachdem ich lange mit mir gerungen habe, konnte ich mich zu einer weiteren Premiere entschließen – ich habe den Schritt in den kalten Pazifik gewagt.



Wie gesagt: Kalt wars, aber wenn man kurz drin war, sogar erträglich – herrlich!

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