Saturday, March 15, 2008

Freitag, 07. 03. 2008

Dieser Tag begann SEHR früh – wir mußten immerhin 10:30 ins Flugzeug nach New Orleans steigen. R.-W. und ich hatten den gleichen Flug und da wir lieber etwas eher am Flughafen sein wollten, klingelte der Wecker bereits halb sieben – lediglich 4 Std. nachdem wir eingeschlafen waren... Furchtbar! Trotzdem haben wirs rechtzeitig zum öffentlichen Bus in Richtung La Guardia (Flughafen) geschafft und die Reise konnte losgehen.
Der Bus fuhr uns quer durch ein paar bedrohlich aussehende
Viertel zum Flughafen, der bei unserer Ankunft im Nebel lag. Wir konnten problemslos einchecken und haben uns die Zeit zum Abflug vertrieben.















Der Flug selber war relativ unspektakulär, da ziemlich bewölkt.
In New Orleans angekommen machten R.-W. und ich uns als
erstes auf den Weg zur Mietwagen-Ausleihstation. Der Mitarbeiter am Schalter dort erkannte uns auf den ersten Blick als Deutsche – er meinte, nur Deutsche und Holländer würden soviel Gepäck mitschleppen... Was für ein Vergleich ...
Der Mietwagen an sich war akzeptabel, wenn auch ein bisschen klein für die amerikanische Pickup- und Mini-Truck-Welt.















Natürlich waren wir am Anfang ein wenig überfordert, was die Navigation anging. Unsere Karte von der Region glich eher einem Globus, was die Detailtreue angeht und wir hatten weder ein Ziel, noch eine Idee, wie wir dorthin kommen könnten. Also fuhren wir zunächst einfach hin und her und machten ein paar Fotos.















Dann gings es in einen Supermarkt und wir kauften Cola, Kekse und einen wunderbaren Südstaaten-Hut für mich. Von dort aus wollte R.-W. einen schön aussehenden See anschauen (der war auf der Karte noch aufzulösen). Als wir uns zum Aussteigen entschlossen hatten, begann es leider zu regnen und zu stürmen.














Trotzdem liefen wir ein paar Meter in
Richtung See, stiegen dann aber schnell wieder ins Auto ein und fuhren wieder los. Da R.-W. direkt dort in der Nähe ein "Bowlingcenter oder so" gesehen hatte, wollten wir das noch näher anschauen, kamen näher heran und stolperten dadurch vollkommen durch Zufall über unser Hotel ... :-)
Da wir nun einmal dort waren, haben
wir auch gleich die Koffer ins Zimmer geschafft und wollten als Nächstes Karsten vom Flughafen abholen. Er kam nicht ganz pünktlich, aber dann haben wir uns (und natürlich andere anreisende Physiker) getroffen und sind wieder zum Hotel gefahren. Nebenbei hatten wir auch herausgefunden, wann Roman ankommen sollte.
Nach einem kurzen Hotelaufenthalt wollten wir Roman
abholen – leider mußten wir feststellen, dass der Flug ca. 2,5 Std. Verspätung hatte. Also gings noch schnell in ein Restaurant, in welchem wir ein leckeres, großes Abendbrot bekamen.















Ein weiteres Highlight waren Erdnüsse, deren Schalen man einfach auf den Boden werfen konnte! So sah es natürlich auch aus, und R.-W. und ich bewarfen uns (unterm Tisch natürlich, der Diskretion wegen) mit Erdnuss-Schalen.
Danach haben wir vollkommen
gesättigt Roman auf dem Flughafen getroffen, sind mit ihm noch an einem Wendy's-DriveIn vorbeigefahren und dann direkt ins Hotel. Dort haben wir noch kurz den Plan für den nächsten Tag geschmiedet und sind dann auch schon eingeschlafen.

No comments: