Saturday, March 15, 2008

Samstag, 08. 03. 2008

Für den Samstag hatten wir uns die Erkundung der näheren Umgebung mit dem Auto vorgenommen.















Der Tag begann gemütlich mit einem Frühstück bei Starbucks. Ständig quälten uns Diskussionen wo es denn genau hingehen sollte.






































R.-W. hat dann schließlich die Navigation übernommen, und wir
sind (mit diversen Foto-Zwischenhalten) auf eine alte Plantage aus der Kolonialzeit gefahren – die Oak Alley Plantation.
Als wir in die Nähe
des Ziels kamen, konnten wir schon viele Leute, Polizei und einen Parkplatz erkennen. Noch ein wenig dichter dran stellten wir fest, dass es an diesem Tag auf der Farm eine Art "Festival" gab. Das bedeutete, dass dort zahlreiche Verkaufsbuden herumstanden, wo man neben verschiedenstem Essen und Getränken auch irgendwelche "Erinnerungsstücke" kaufen konnte.















Für die Menschen aus der Umgebung war das wohl insgesamt doch ein Highlight, immerhin waren viele Leute da! Das Wetter war zum Glück absolut passend – warm und sonnig! Wir haben uns ein wenig umgeschaut und über alles mögliche gestaunt (z.B. ganz flache Alkoholflaschen).



















Letztlich haben wir dort noch etwas gegessen (Crawfish – was nix anderes als Louisiana-Flusskrebs ist) und eine typische Zitronen-Limonade getrunken.















Danach ging es noch ein wenig weiter auf der Straße, immerhin wollten wir noch die Sümpfe (hier Swamp Land genannt) besichtigen.
Zunächst war die Idee, dass wir eine Bootstour
mitmachen. An der Anlegestelle angekommen war aber erstens das letzte Boot bereits abgefahren, und zweitens hätte die Tour mindestens 20$ pro Person gekostet – damit war die Sache abgehakt.
Stattdessen sind wir noch ein Stück
zurückgefahren und haben uns für eine Wanderung durch den Nationalpark entschlossen. Zunächst trafen wir auf einen netten pensionierten Ranger, der scheinbar eine deutsche Freundin hat und haben uns mit ihm ein Weilchen unterhalten. Dann sprachen wir mit dem amtierenden Ranger, der uns erklärte, wo man am besten durch den Park wandern kann - immerhin waren manche Wege noch von "Katrina" zerstört.
Mit diesen
Informationen machten wir uns schließlich auf die Suche nach Alligatoren und Schnappschildkröten. Die erste Route war schnell abgewandert. Zur zweiten Tour mußten wir noch ein paar Meter mit dem Auto fahren und dann begann unsere Expedition. Der einzige, der wirklich Tiere entdeckt hat (und uns glücklicherweise darauf aufmerksam machte) war Roman. So kamen wir zuerst in den Genuß einer dieser Schildkröten.















Nur die Alligatoren waren nicht aufzufinden. Nachdem wir am Umkehrpunkt der Route ein ausgiebiges Sonnenbad genommen hatten, gings zurück. Auf dem Rückweg hat Roman dann wirklich noch einen abtauchenden Alligator gesehen und wir konnten ebenfalls noch einen KURZEN Blick erhaschen. Für ein Foto hat es nicht gereicht, aber der Sonnenuntergang war auch schön.















Nach dieser Exkursion haben wir uns zuerst noch einmal zum Aufladen der Kamera-Akkus ins Hotel zurückgezogen. Danach gings dann zum Essen: Diesmal hatten wir uns für ein Asia-Büffet entschieden. Im Restaurant angekommen stellten wir fest, dass wir zum Festpreis von ca. 12$ schlemmen konnten, was das Zeug hielt. Das Büffet selber war auch mehr als reichhaltig. Ich habe mir einen Thementeller "Bewohner des Wassers" zusammengestellt.















Insgesamt waren sogar Austern im All-You-Can-Eat enthalten! Sehr lecker!

Nach diesem Festmahl ging es
in die Stadt zum Trinken. Nach kurzem Umherirren im Verkehr hatten wir auch einen Parkplatz gefunden und machten uns zu Fuß auf den Weg ins "French Quarter" – der Ort, wo richtig viel los ist. Es war auch nicht schwer, dahinzufinden: Die Straßen waren überfüllt mit Betrunkenen. Überall wurde gefeiert. Dicht gedrängt rannten die Menschen durch die Straßen und in die Kneipen.















Wir landeten (unbewußt) im "Fritzels" – eine Kneipe, die mal einen deutschen Besitzer hatte. Dort lief so eine Art Jazz und wir haben uns zu ein paar Cola und der Band unterhalten. Danach sind wir nur noch zurück zum Hotel gefahren.

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